Dorf Enders / Ust-Karaman / Село Усть-Караман.ru
 
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Die erste Kolonisten

Die erste Kolonisten in der Kolonie.

Vorwort
Es gab mindestens zwei Gründe, die die russische Regierung dazu veranlassten, einzuladen Bauern aus dem Ausland, insbesondere aus Deutschland, kammen nach Russland. Einerseits galt es, riesige Flächen zu bewirtschaften von unbebautem Land und Einführung der Landwirtschaft; auf der anderen Seite die Deutsche Kolonisten sollten einen Schutzwall gegen die Asiatische Stämme
Einst den Wanderstab in die Hand genommen, zogen unsere Vorfahren in das fremde Russland an die Wolga. Mehrere Generationen von Kolonisten bauten Siedlungen und Städte auf, bestellten die Felder und übten ein Handwerk aus, trugen zu dem Wohlstand des Landes bei und kämpften oft ums Überleben. Sie wurden gelobt, gehasst, gejagt und vertrieben.
Jahrzehnte hielt man die Geschichte des Volkes als Staatseigentum in Archiven verschlossen.
Nach dem Zerfall des Sozialismus, der Liberalisierung der Gesellschaft sowie des Archivwesens, gelang es uns, einige der Dokumente zu beschaffen und über das Leben an der Wolga und speziell in Enders  ein Bild zu machen.

In Saratow angekommen, erhielten alle Kolonisten 150 Rubel ausgezahlt. Von diesem Geld sollten sie sich Saatgut, Vieh und landwirtschaftliche Geräte anschaffen, ein Haus kaufen oder den Hausbau finanzieren. Von Saratow aus reisten die Siedler dann in die für sie vorgesehenen Kolonien, es wurden zwischen 1764 und 1767 zunächst 104 angelegt:

 

Die direkte Landroute führte über Peterhof, Nowgorod, Twer, Moskau, Rjasan und Pensa nach Pokrowsk an der Wolga, dem heutigen Engels, das Saratow gegenüberliegt.

Laut der Liste der Kolonien von ausländischen Siedlern, unter der Gerichtsbarkeit des Ministeriums für Staatseigentum, war die Kolonie von Ust-Karaman (Enders) im Krasnojaer Kolonistenbezirk Novouzenskiy u. Samaras Lippen,und Buch von I.R.Pleve im Familienindex der Koloniegründers 1767 waren es die ersten Siedler aus folgenen Namen:

Einwanderung in das Wolgagebiet: 1764 - 1767. / Hrsg.: Alfred Eisfeld.
Bearb.: Igor Pleve. Göttingen: Göttinger Arbeitskreis.
Bd. 1. Kolonien Anton Franzosen. 1999. 516 S .ISBN 3-9806003-3-5

Ein kleiner Beitrag zur Geschichte unserer Kolonien. Von G. S. Löbsack

Enders 1767 Erstbewohner Liste Original:

 

Asterowskij?, Johann, Enders 386

Bclzig?, Hans Peter. Enders 390
Berkenstock, Peter, Enders 384
Berns Dietrich 32,Enders 382 uth., Handwerker aus Brehnaa 15,luth.,aus Zweibrücken. Frau: Maria Margareth Tochter:
Catharina 4. Ankunft 27.03.1765
Brant, Jacob – Enders – 1:386
Breitenfeld?, Jacob, Enders 391
Dietz ,Caspar – Enders – 1:386
Dotz, Peter, Enders 388
Endersen, Heinrich Friedrich,Enders 383
Endersen, Johann August, Enders 383
Endersen, Johann Friedrich W,Enders 383
Endersen, Zorn?, Enders 390- (Durch Dänemark)
Erenstramin?, Heinrich, Enders 387
Fallendorf?, Hans, Enders 389
Fleming, Christoph, Enders 39

Gitle?,Hittler Michael, Enders 385- (Durch Dänemark):
Gitle?, Michael 31, luth., Handwerker aus Wittenberg, Kloster Lichter? Frau: Anna Susanna 33 luth., aus Kurpfalz
Kinder: Georg Michael 7, Anna Maria 4, Maria Regina
Margaretha 3/4. angekommen 27.7.1765
Kifler?, Joseph, Enders 387
Kifler?, Elisabeth – Enders – 1:386
Kifler?.Sina?,Enders 389
Klaudi?, Jacob – Enders – 1:392
Kraft, Martin – Enders – 1:388
Kraus, Andreas, Enders 383- (Durch Dänemark)
Kronstan?, Gertmann?, Enders 385
Lionier?. Johann. Enders 381
Luzaft?.Lützov Johann. Enders 388: 42, Lüth. Ackerbauer aus
Holstein Schleswig. Frau Maria NN 39.Kinder: Just 19, Maria Magdalena 1.in die Kolonie Enders eingetroffen 27.03.1766.
Ludwig, Georg – Enders – 1:39
Petersen, Anton, Enders 389
Petersen, Christian, Enders 381

Pril [Pil?], Heinrich. Enders 392
Schniker?. Caspar. Enders 389
Stenaben?, Georg, Enders 390
Zitner, Johannes, Enders 392

Aus Link : http://wolgadeutsche.ucoz.ru/forum/60-390-1

http://www.russia-colonists.eu/namen-Dateien/FAMK.htm



*
Gedenkstein für die Rußlandkolonisten in Jörl

Koordinaten: 9°16‘18‘‘ Ost 54°36‘45‘‘ Nord bis RU Saratow 2980 km da ist zu sehen :

12 SAUERMILCH Jacob * 1719 oo N.N. Johanna Maria * 1727

 Eisenach - Friedrichsheide Im Amt Flensburg - zu Rosenheim



20 KRAUS Andreas * 1707 IIoo GÜTHLE Anna Margaretha
1736  Schweiz - Friedrichsau - Enders





 In link beschrieben wie die nach Russland erlaubt war :

https://postimg.cc/1VzMJmck

21 KRAUS Christian Wolfgang * 1731 oo N.N. Susanna * 1733
C:\Users\vikto\OneDrive\Desktop\B-886.jpg


Hohn am Berg - Flensburg - Holstein
LUD(E)WIG
Georg Jacob 1719 oo N.N.Anna Eva 1725 12 Stuttgart-Sophiendamm -Enders





*


*






Namen von Kolonistenfamilien im Herzogtum Schleswig 1761-65
https://www.plaggenhacke.de/namen/

Enders (Ust-Karaman) Am 23. März 1765 gegründet.
Quelle:

https://freepages.rootsweb.com/~enders/genealogy/1765%20Enders%20Census%20&%20Links.htm

https://www.facebook.com/people/Enders-Ust-Karaman-Volga-Russia/100064523329297

Ursprüngliche Siedler:

​Peterson, Christian, 30, Luth, Bauer
Lionier, Johann, 48, Luth, Ackerbauer
Kaiser, Friedrich, 44, luth, Handwerker
Berns, Dietrich, 32, luth, Handwerker
Rosenquist Hans Jacob, 36, luth, Bauer
Endersen, Johann August, 38, luth,
Pastors Sohn Endersen, Heinrich Friedrich, 20 Luth,
Pastors Sohn Endersen, Johann Friedrich W, 18, luth,
Sohn des Pfarrers Kraus, Andreas, 62, ref, Bauer
Ritter, Christian Christoph, 30, luth, Handwerker
Berkenstock, Peter, 31, luth,
Pastors Sohn Ming ?, Hans Georg, 26, luth, Handwerker
Kiwet ?, Carl Adam, 33, luth, Bauer
Kronstan? Gertmann?, 12, Luth, Stiefsohn Gitle ?, Michael, 31, luth, Handwerker
Buschmann, Friedrich Gottlieb, 33, luth, Handwerker
Duetz, Caspar, 37, luth, Handwerker
Kifler ?, Elisabeth, 50, luth, Bauer 
Asterowskij ?, Johann, 50, luth, Bauer
Brandt, Jacob, 23, luth, Bauer
Kelchner, Johann Georg, 3,Stiefsohn Bracken?,Christian Valentin, 42, luth,Handwerker Kifler ?,
Joseph, 20, luth, Handwerker
Erenstramin ?, Heinrich, 37, Luth, Farmer
Luzaft ?Johann, 42, luth, Bauer
Dotz, Peter, 27, luth, Handwerker
Brozmann [Kratz?], Jacob, 5, Luth, Waise
Kraft, Martin, 30, luth, Handwerker
Kifler ?,Sina ?, 6, Luth, Stieftochter Schniker ?, Caspar, 32, luth, Handwerker
Fallendorf ?, Hans, 44, luth, Bauer
Petersen, Anton, 38, luth, Handwerker
Stenaen ?, Georg, 36, luth, Handwerker
Belzig? Hans Peter, 17 luth,
Stiefsohn Belzig ?, Hans Christian, 26, luth, Handwerker
Ludwig Georg, 50, Luth, Bauer
Endersen, Zorn ?, 30, luth, Bauer
Reiher, Gottlieb, 43, luth, Handwerker
Flemming, Christoph, 26, luth, Handwerker
Breitenfeld ?, Jacob, 33, luth, Handwerker
Klaudi ?, Jacob, 48, luth, Bauer
Zitner, Johannes, 35, luth,Bauer
Pril, Heinrich, 22, Bauer
Sond [Soldn?], Georg Martin, 36, luth, Handwerker
Rieger, Heinrich, 19, luth, Handwerker

Vollständige Volkszählung: ahsgr store Einwanderung in das Wolgagebiet 1764-1767,  Band 1 von Igor Pleve :

1-Johann Asterowski, ein Bauer,
ließ sich am 27. Juli 1765 in der deutschen Wolga-Kolonie Enders nieder. Er wurde dort bei der Volkszählung von 1767 in Haushalt
Nr. 18 verzeichnet. Die Volkszählung von 1767 besagt,dass Johann Asterowski aus dem deutschen Dorf Tilsit in Preußen stammte. ​
Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet,
1764-1767 Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 386.Forscher):Brent Mai

2- Kaspar Dietz ( Handwerker )
und seine Familie ließen sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolga-Kolonie Enders nieder und sind dort auf der Volkszählung von 1767 in Haushalt Nr. 16 verzeichnet.
Die Familie Dietz ist in der Volkszählung von 1798 nicht einge-tragen Kolonie von Enders. Die Volkszählung von 1767 besagt,
dass Kaspar Dietz aus dem deutschen Dorf Prenzlau in
Brandenburg stammte. Die Volkszählung von 1798 von Reinhard dokumentiert einen Johann Dietz. Es wird vermutet, dass dieser Johann Dietz der Sohn von Kaspar Dietz aus Enders ist, weil sich andere Familien aus dem deutschen Dorf Prenzlau in Reinhard niedergelassen haben.
Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Rh04.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 386. Forscher)
Brent Mai


3-Peter Berkenstock,
Sohn eines Pastors ( Pastorensohn ), ließ sich am 27. Juli 1765 in
der deutschen Wolga-Kolonie Enders nieder. Er wurde dort zusammen mit seiner Ehefrau Katharina Ignata Eva, die aus
Krakau in Polen stammte, bei der Volkszählung von 1767 im
Haus Nr. 11 registriert und stammte Peter Berkenstock aus der schwedischen Stadt Stockholm. ​
Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767 Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 384. Forscher):Brent Mai


4-Peter Dotz,
ein Handwerker ( Handwerker ), ließ sich am 27. Juli 1765 in
der deutschen Wolga-Kolonie Enders nieder. Er wurde dort zusammen mit seiner Frau Stalina [?]
Und dem Waisenkind Jakob Brotzmann (5 Jahre) in der Volkszählung von 1767 erfasst ), der Sohn von Stanislaus Brotzmann. Die Volkszählung von 1767 besagt, dass Peter
Dotz aus dem schwedischen Stockholm stammte und dass Stalina
aus dem französischen Dorf Lissenburg stammte.
Bei der Volkszählung von 1767 ist keine Beziehung zwischen den Familien Dotz und Brotzmann zu verzeichnen. Es kann eine Verbindung zwischen dieser Familie Dotz und der in der Kolonie Schwed geben. Die Volkszählung von 1767 belegt, dass Peter Berkenstock aus der schwedischen Stadt Stockholm kam.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En22.
- Pleve, Igor.
Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 388. Forscher)

Brent Mai


5-Peter Schönwolf
wurde in Westfalen geboren. Er diente in Napoleons Armee
und kämpfte gegen die Russen. Er wurde von den Russen
gefangen genommen und 1812 in der deutschen Wolga-
Kolonie Enders angesiedelt. Seine Kinder sind dort in der Volkszählung von Enders im Haushalt Nr. 63 von 1834
verzeichnet. ​ wurde um 1791 in Westfalen geboren. Sein Tod im Jahr
1830 wird  verzeichnet.
Quellen:
- Volkszählung von Enders im Jahr 1834 (Haushalte Nr. 45
und 63).
- Belousov, S.V. „Kriegsgefangene der Armee Napoleons in
der Wolgaregion: Anordnung, Inhalt, Beziehungen zur lokalen Bevölkerung.“ Bulletin der Samara State University, Nr. 1
Samara, Russland: Samara State University, 2006): 48-55.
Brent Mai
Eingewandert an folgende Orte: Bellwood-Maywood (Chicago), Cook Co., Illinois

6-Der Bauer Hans Wollendorf
und seine Familie ließen sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolga-Kolonie Enders nieder. Hans Wollendorf, seine zweite Frau Katharina Maria, seine Kinder von seiner ersten Frau (Christina,
21 Jahre; Elias Andreas, 17 Jahre), und seine Kinder mit Katharina Maria (Johann Jakob, 2 Jahre; Christina, 8 Wochen alt) sind dort
in der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 27 erfasst.
Im Jahr 1788 zog Jakob Wollendorf von Enders nach Fischer.
Die Volkszählung von 1767 besagt, dass Hans Wollendorf aus
dem deutschen Dorf Klein in der Region Holstein stammte. ​
In Nordamerika verwenden Nachkommen dieser Familie auch die Schreibweise von Vollendorf.
Quellen:- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga:
Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft
der Deutschen aus Russland, 1999): En31, Fs08, Mv0536.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 389.   Forscher):Brent Mai
Zu folgenden Orten eingewandert:Bellwood-Maywood (Chicago), Cook Co., Illinois  Sheboygan,Sheboygan Co.,Wisconsin

7-Leonhardt Ehlert, ein Bauer, und seine Familie ließen sich am 15. März 1766 in der Wolgadeutschen Kolonie Rosenheim nieder.
Sie sind dort auf der Volkszählung von 1767 in Haushalt Nr. 46 verzeichnet. Die 1798er Volkszählung von Enders dokumentiert Philipp Ehlert aus Rosenheim im Haushalt Nr. En05. Die Volkszählung von 1767 besagt, dass Leonhard Ehlert aus dem deutschen Dorf Großpokar in der Kurpfalz stammte. ​

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En05, Rm20.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 73. Forscher):Brent Mai.Zu folgenden Orten eingewandert: Sheboygan, Sheboygan Co., Wisconsin

8-Heinrich Arnst (13 Jahre)
ließ sich am 14. Juli 1766 in der deutschen Wolga-Kolonie Herzog nieder. Er wurde dort im Jahr 1767 zusammen mit seiner Mutter und
seinem Stiefvater Johannes Pfundner im Haus 17 erfasst.Die
Witwe Regina Arnst zog mit ihren Kindern 1790 von Herzog nach Enders.Die Volkszählung von 1767 zeichnet nicht auf, woher er kam.

9-Aschenbrenner (Philippsfeld)

Variationen der Schreibweise:Aschenbremer,Aschenbrenner (Philippsfeld)

In folgenden Kolonien angesiedelt:  Enders,Philippsfeld

Herkunft vor der Wolga: Friedewald, Kr. Hersfeld-Rotenburg, Hessen
Der Bauer Lorenz Aschenbrenner und seine Familie kamen am12. September 1766 aus Lübeck an Bord der englischen Fregatte

Love & Unity unter dem Kommando von Skipper Thomas
Fairfax  im Hafen von Oranienbaum an.
Sie ließen sich am 3.
August 1767 in der Wolgadeutschen Kolonie Philippsfeld nieder
und werdendort bei der Volkszählung von 1767 im 3. Haushalt verzeichnet. 1786 zogen Lorenz Aschenbrenner und seine Familie von Philippsfeld nach Enders.
Der Volkszählung von 1767 ist zu entnehmen, dass Lorenz Aschenbrenner aus dem hessischen Friedewald stammte. Einige Nachkommen dieser Familie gebrauchen auch die Schreibweise von Aschenbremer.

Quellen:- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En14, Mv2305.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 3 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2005): 403.

- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 5276.   Forscher):Brent Mai

Zu folgenden Orten eingewandert: Bellwood-Maywood (Chicago), Cook Co., Illinois

10-Martin Zorn (Orlovskaya)
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders + Orlovskaya
Herkunft vor der Wolga:Gräfenhainichen, Kr. Wittenberg, Sachsen-Anhalt.Martin Zorn, ein Schuhmacher , und seine Familie kamen am 4. Juli 1766 aus Lübeck an Bord der englischen Fregatte Love &
Unity unter dem Kommando von Skipper Thomas Fairfax im
Hafen von Oranienbaum an. Sie ließen sich am 7. Juni 1767 in der Wolgadeutschen Kolonie Orlovskaya nieder und sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 19 verzeichnet.1783 zog Gottfried Zorn von Orlovskaya nach Enders. Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Martin Zorn aus dem deutschen Dorf Gräfenhainichen in der Region Dessau.
Quellen:- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En16, Or35,
Or46, Mv2152.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 3 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2005): 316.
- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 1435. Forscher):Brent Mai

11-Wingert

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders Urbach

Herkunft vor der Wolga :Alzey, Kr. Alzey-Worms,Rheinland-
Pfalz.
Der Bauer Johann Jakob Wingert und seine Familie kamen am 8. August 1766 mit einem Schiffunter dem Kommando von Skipper Wiebe Heinrichson aus Lübeck in den Hafen von Oranienbaum.

Johann starb nach seiner Ankunft in Russland und seine Witwe Maria Katharina heiratete erneut Gottfried Schaff. Sie ließen sich
am 13. Juli 1767 in der Wolgadeutschen Kolonie Urbach nieder
und werden dort bei der Volkszählung 1767 im 15. Haushalt zusammen mit Jakobs überlebender Tochter Katharina registriert.

Die Oranienbaum-Passagierliste verzeichnet auch, dass ein Sohn Johann (12 Jahre), der bei der Volkszählung der Wolgadeutschen
von 1767 nicht gefunden wurde, aber 1790 mit seiner Familie von Enders nach Urbach übersiedelte und dort bei der Volkszählung
von 1798 verzeichnet ist im Haushalt Nr. Ur24 zusammen mit
seiner Mutter, der Witwe Katharina Schaff.
Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Maria Katharina Schaff aus dem deutschen Dorf Alzey in der Kurpfalz stammte.

Quellen:- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Ur24, Mv0541.

- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 273.

- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 3531.
   Forscher):Brent Mai

Zu folgenden Orten eingewandert: Sheboygan,Sheboygan Co.,Wisconsin

Diejenigen, die in die Definition des Zentrums für "Wolgadeutsch" aufgenommen wurden, stammten aus einer Vielzahl von Orten in Europa. Diesen Herkunftsort zu bestimmen, kann eine sehr schwierige Aufgabe sein.
Das Heilige Römische Reich bestand tatsächlich aus Hunderten kleiner Königreiche, Fürstentümer, Herzogtümer, Grafschaften, freien Reichsstädten und einer Vielzahl anderer geografischer Einheiten, von denen viele nicht an andere Teile derselben Einheit angrenzten.
Einige von denen, die kamen bekannt als die Wolgadeutschen kamen tatsächlich aus Frankreich, Schweden, Ungarn, Polen, der Schweiz, Österreich, Italien oder England.
Noch eine andere Gruppe waren ethnische Deutsche, die sich
jedoch vor ihrer Einwanderung nach Russland in Dänemark niedergelassen hatten.
Die Familiennamen derjenigen Familien, deren Herkunft dem Zentrum für Wolgadeutschkunde gemeldet wurde, können über
den Link Familiennamen abgerufen werden. 

AHSGR Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen

aus Russland  Germanic Origins Project
Legende: BV = ein deutsches Dorf in der Nähe des Schwarzen Meeres. FN = deutscher Familienname. FSL = First
Siedlerliste. GL = eine Ortschaft in den Germanen. GS = eines
der deutschen Bundesländer. ML = Ehe Liste. RN = Name eines Forschers, der eine oder mehrere deutsche Ursprünge nachgewiesen hat. UC =unbestätigt. VV = ein deutsches Wolgadorf.
Ein fettgedrucktes Wort zeigt an, dass es einen anderen Eintrag
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Roter Text macht auf Informationen aufmerksam, für Die Überprüfung ist abgeschlossen oder in vollem Gange.Drücken
Sie die Zurück-Taste in Ihrem Browser, um zur Homepage von Germanic Origins Project zurückzukehren .Em-Ezz.Zuletzt aktualisiert im Januar 2015

Original: Enders/EndtersFN{Johannes}: and his Fischer wife {A.Maria} were parents to a son with the same name who was baptized in Luebeck 17 May 1766 (Mai&Marquardt#1290).
On 19 July 1766
Enders{Johann & Anna} and 4 offspring had arrived in Russia, he said to be fromUCDarmstadt (Kulberg2590).Not found in T. By 1767 the Enders with 2
offspring had settled at
Krasnoyar FSL #74, he said to be fromUCGruenberg, Darmstadt. Not found in Mai1798.
Enders
FN: said by the 1798 census to be the maiden name of
frau
Kaempf of Urbach (Mai1798:Sk31). Enders{name not
given}:
KS126 went to Enders. EndersVV: (aka Ust-Karaman) is a
Lutheran German village
founded in 1765
on the eastern s
ide of the Volga. Its FSL is now published in Pleve, Einwanderung ..., vol.I, pp. 381-393. According to this, the first settlers were f0000rom the following places {italics indicate information from the Kuhlberg list} with the family names shown here in parens. Other spellings of family names, usually from later sources are in square brackets. Verified origin information is in red. The number with the family name is their FSL household number

in deutsch: =?

Enders / Endters FN {Johannes}: und seine geb. Fischer-Frau {A.Maria} waren Eltern eines gleichnamigen Sohnes, der am 17. Mai 1766 in Lübeck getauft wurde (Mai u0026 Marquardt # 1290). Am 19. Juli 1766 waren Enders {Johann u0026 Anna} und 4 Nachkommen in Russland angekommen, er soll aus UC Darmstadt (Kulberg2590) gekommen sein. In T. nicht gefunden.

 1767 hatten sich die Enders mit 2 Nachkommen in Krasno-yar FSL
# 74 niedergelassen, wie er sagte aus UC Gruenberg, Darmstadt. Nicht im-beim Mai 1798 gefunden.

 Enders FN: Laut Volkszählung von 1798 der Mädchenname von Frau Kaempf aus Urbach (Mai 1798: Sk31). Enders {Name nicht angegeben}:KS126 ging an Enders. Enders VV: (alias Ust-Karaman) ist ein lutherisches deutsches Dorf, das 1765 an der Ostseite der Wolga gegründet wurde. Die FSL ist jetzt in Pleve, Einwanderung ..., Bd. I, S. 381-393 veröffentlicht.
Demnach waren die ersten Siedler von den folgenden Orten mit
den hier  gezeigt in Klammern angegebenen Familiennamen anwesend. Andere Schreibweisen von Familiennamen, normalerweise aus späteren Quellen, stehen in eckigen Klammern. Verifizierte Ursprungsinformationen sind rot.
Die Nummer mit dem Familiennamen ist die FSL-
Haushaltsnummer:

From =Aus = von Übersetzt :

aus Bern, Schweiz: (Kraus 9);

aus Bischtau?, Holstein: (Erenstramin? 22);

aus Bizau?, Mecklenburg: (Frau Petersen28); 
aus
Brenha: Berns [Behrens]4

aus Breslau, Schlesien: (Reiher 33);
aus  Dahlenberg, Preussen: (Stenaben? 29);

aus Donau?, Hannover: (Klaudi? 36);

 aus Durlach: (Frau Belzig?30,Frau Kifler? [Keibler] die Witwe Kolberg geb. Riesch21

aus Flensburg, Holstein: (Endersen32);

aus Guben, Sachsen: (Fleming [Flemming]34);

aus Isenburg-Buedingen: (Pril[Piel]38, Zitner [Sittner]37);

aus Kengi?, Holstein: [Brant [Brandt]19, und vielleicht Kelchner19a) 

aus Kiel, Holstein: (Endersen [Andersen]6,7,8);

aus Klein, Holstein: (Fallendorf?[Wollendorf]27);

aus Kloster Lichter?, Wittenberg: (Gitle?[Hitler]14);

aus Kolberg, Preussen: (Kaiser 3);

aus Kopenhagen, Daenemark: Petersen [Peterson]1);

aus Krakau, Polen: (Frau Berkenstock 11);

aus Krenreaus?, Polen: (Brozmann/Kratz?24a);

aus Krestwin?, Schweden: (Rosenquist 5)

aus Kuntersbleim?, Leidinsk?: Breitenfeld?35);

aus Kurpfalz: (Kraft25, und vielleicht Kifler 25a);

aus Lanz, Witteberge: (Frau Gitle?14, (Ming [Meng]12)

aus Liepe/Lippe?, Preussen: (Frau Ming12);

aus Lissenburg?, Frankreich: (Frau Dotz 24);

aus Luebeck: (Petersen28, Sond39, von Bracken?20);

aus Malbrun?, Wuerttemberg: (Rieger 40); 

aus Mitau, Kurland: (Lionier?2);

aus Neubrandenburg, Mecklenburg: (Ritter10);

aus Neustadt und Wernburg: Wernburg finden Sie unter:

aus Paterburg: (Frau Kraft geb. Kifler?25);

aus Paterburg, Katelbusch?: (Kifler?[Kiebler]21);

aus Paterburg, Kennlinsk?: (Kifler?[Kiebler]17); 

aus Prenzlau, Brandenburg: (Dietz16);

aus Rilik, Daenemark: (Frau Lionier?2);

 aus Saratow: (Frau Rosenquist 5);

 aus Schilbor?, Herrbrass: (Frau Buschmann15);

aus Schleswig-Holstein: (Belzig?29a,30, Frau Fleming34,
Luzaft
?[Lutzhoff]23), Frau Stenaben?29)
;

 aus Stockholm, Schweden: (Berkenstock11, Dotz[Totz]24,
Kiwet
?[Kiewit]13, Frau Reiher33);


 aus Stollberg, Sachsen: (Buschmann15);

 aus Strausberg, Sachsen: (Kronstan?13, Frau Kiwet? die Witwe
von
Konstan?13a);

 aus Stuttgart: (Ludwig 31);

 aus Suni?, Schweden: (Frau Endersen 6);

aus Teterow, Mecklenburg: (Schniker?26);

aus Tilsit, Preussen: Asterowskij?18);

aus Tosrei?, Sachsen: (Frau Erenstramin?22);

von Wernburg, Neustaedt [er Kreis, Kursachsen]: (Frau Brant19,
und vielleicht Kelchner19a);

aus Zweibrücken: (Frau Berns4). EndersbachGL, Waiblingen
[Amt], Wuerttemberg: ist etwa 5 km östlich von Waiblingen
gelegen und nachweislich die Heimat der Familien Albrecht,
Lang,Nuding {Jacob}, Schmid und Stroebel {Friedrich}, die nach Glückstal gingen.
sowie Heimat der Kuhnle-Frau,die die 2. Frau Gugel in Bergdorf wurde. 

Weitere Informationen finden Sie im GCRA-Buch. Endersen FN {H.Friedrich}:
Von der Enders FSL (# 7) zu bei UC Kiel gesagt, Holstein KS126 sagte, Ernerte sei eine alternative Schreibweise und er sei von
seiner Frau und 3 Kindern im Alter von 18, 17 und 9 Jahren
begleitet worden.

J. August} (EEE S.391) Endersen FN {J. August}:Laut dänischen Aufzeichnungen stammte er aus der UC Mooorsee in der Nähe
von Kiel, Holstein Herzogtum, und lebte 1763 in der Bellevue
Nr. 14 in Kolonie G8, Friderichsholm, Gottorf, zuletzt registriert
in Dänemark im November 1764 (EEE S.391, mehr dazu). KS: 82
und 126 sagen diese Party von 5 aus UC Kiel.
Im Jahr 1764 wurden sie als Teil der Kolonistengruppe, die auf Befehl von Captain Paykul und Cornet Rehbinder befördert wurde, in das Gebiet von Saratow geschickt. Welcher Bruder von {H.Friedrich} und {J.Friedrich} (EEE S. 391-92).

Angeblich von der Enders FSL (# 6) aus Buckiel, Holstein. Der Familienname im Jahr 1798 wurde Andersen geschrieben (Mai
1798: En3,29).
EndersenFN: Frau Endersen {J.August}: Wie lautete die Aussage der Enders FSL (# 6) aus UC Suni ?, Schweden. Endersen FN {J.Friedrich}: Nach Angaben der Enders FSL (# aus Buckiel, Holstein.
Was für ein Bruder von {J.August} (EEE S. 391-92). Der Familienname im Jahr 1798 buchstabierte Andersen (Mai 1798: En3,29)  
Endersen FN {Zorn}: Von der Enders FSL (# 32} als UC Flensburg, Holstein bezeichnet Zorn En16 1798.

Ende: Original hier :

from Zweibruecken: (frau Berns4). EndersbachGL, Waiblingen [Amt], Wuerttemberg:
is some 3 miles ESE of
Waiblingen city, and proven by GCRA
to be home to
Albrecht, Lang, Nuding{Jakob}, Schmid, and Stroebel{Friedrich} families that went to Glueckstal; as well as home to the Kuhnle woman who became the 2nd frau Gugel in Bergdorf. See the GCRA book for more details. Endersen FN{H.Friedrich}: said by the Enders FSL (#7} to be fromUCKiel, Holstein.
KS126 said
Ernerten was an alternate spelling and that he was accompanied by his wife and 3 children ages 18, 17 and 9. Was brother to{J.August} (EEE p.391) The family name in 1798  was spelled Andersen (Mai1798:
En3,29).
Endersen FN{J.August}: Danish records say he was fromUCMoorsee bei Kiel, Holstein Duchyand in 1763 lived at
#14 “Bellevüe” in Colony G8 “Friderichsholm”,
Gottorf Amt,
being last registered in
Denmark in Nov 1764 (EEE p.391,
for more see that).
KS:82 and 126 say this party of 5 fromUCKiel.

In 1764 they were sent on to the Saratov area as part of the group
of colonists transported
under the command of Captain Paykul
and Cornet Rehbinder. Was
brother to {H.Friedrich} and {J.Friedrich} (EEE pp.391-92). Said by the Enders FSL (#6) to be fromUCKiel, Holstein. The family name in 1798 was spelled Andersen (Mai1798:En3,29).EndersenFN: frau Endersen{J.August} was said by the Enders FSL (#6) to be fromUCSuni?, Schweden. Endersen FN{J.Friedrich}: said by the Enders FSL (#8) to be fromUCKiel, Holstein. Was a brother to {J.August} (EEE pp. 391-92). The family name in 1798 was spelled Andersen(Mai1798:En3,29). EndersenFN{Zorn}: said by the
Enders FSL (#32} to be from UCFlensburg, Holstein.

Karl Stumpp Emigration nach RU 1763-1862:

ALPHABETISCHES VERZEICHNIS DER AUS-UND EINWANDERER AUS DEUTSCHLAND  NACH RUSSLAND (1)
Wolgagebiet besonders aus Hessen und den Rheinlanden, ins Wolgagebiet in den Jahren 1763-1769 ab Seite 122/

1-Hardt, aus Offenbach-Hessen, nach Enders/Wolga
2-Lorenz, Eurich, aus Duedelsheim/Buedingen-Hessen , nach Enders
3-Dechert, Nikolaus, aus Angenrod/Alsfeld-
Hessen, 1766, nach Enders/Wolga
+ Frau Eva Elisabeth Schmitt aus Zell/Romrod-Hessen, oo getraut (married)in Buedingen
4-Enders, nach Enders/Wolga

http://gfr.foxping.com/Emigration/Emigration%20from%20Germany%20to%20Russia.pdf

12-Petersen (Enders-1)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Herkunft vor der Wolga:Kopenhagen, Dänemark

Christian Petersen, ein Bauer, und seine Frau Christina
Charlotta ließen sich am 7. Juli 1766 in der deutschen
Wolgakolonie Enders nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung
von 1767 im Haushalt Nr.1 zusammen mit dem Hinweis
vermerkt, dass Christian Petersen als Bürgermeister der
Kolonie gedient hatte(Vorsteher )
1781 zog Christian Peterson
von Enders nach Moskau.

Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Christian Petersen
aus der dänischen Stadt Kopenhagen.

Quellen:- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Mv0535.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 381.
Forscher : Brent Mai

Zu folgenden Orten eingewandert: Moskau,Russland

13- Petersen (Enders-2)

Variationen der Schreibweise: Petersen (Enders-2)

 In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Der Handwerker Anton Petersen und seine Frau Katharina ließen sich am 27. Juli 1765 in der deutschen Wolgakolonie Enders

nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt
Nr. 28 verzeichnet.
Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor,
dass Anton Petersen aus Lübeck und Katharina aus dem deutschen
Dorf Bizau in Mecklenburg stammten.

Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet,
1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 389.Forscher):
Brent Mai

14-Lutzhoff

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Herkunft vor der Wolga:Schleswig, Kr. Schleswig-Flensburg,Schleswig-Holstein

Johann Lutzhoff, ein Bauer, seine Frau Maria und ihr Sohn
Just (19) ließen sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Sie werden dort bei der
Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 23 zusammen mit der neugeborenen Tochter Maria Magdalena registriert (Alter 1).

Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Johann Lutzhoff
aus dem deutschen Schleswig in der Region Holstein. Quellen
Mai, Brent Alan.
1798 Volkszählung der deutschen Kolonien
entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft
(Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En26.
- Pleve, Igor.
Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 388.Forscher):Brent Mai 

15-Ludwig 

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Georg Jakob Ludwig, seine Frau Anna Eva und ihre Kinder
(Maria Katharina, 12 Jahre; Heinrich Friedrich, 4 Jahre) sind
am 6. Juni 1761 nach Dänemark (Schleswig-Holstein)
eingewandert und dort in Schleswig eingetroffen Dänische
Kolonien am 4. Januar 1765.

Sie schlossen sich der Migration nach Russland an und ließen
sich wahrscheinlich am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung
von 1767 im Haushalt Nr. 31 verzeichnet.
Die Eichhörner
berichten, dass Georg Jakob Ludwig ein Tagelöhner der "Württemberg oder Markgrafschaft Baden-Durlach" war.
Aus
der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Georg Ludwig
ein Bauer aus der deutschen Region Stuttgart war.

Quellen:
 
 - Eichhorn, Alexander, Jacob & Mary Eichhorn. Die Einwanderung deutscher Kolonisten nach Dänemark und ihre spätere Auswanderung nach Russland in den Jahren 1759-1766 (Deiningen, Deutschland: Drukerei und Verlag Steinmeier GmbH & Co. KG, 2012): B-1004.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 390.  Forscher):Brent Mai

16-
Kifler
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders 

Es gibt drei Kifler-Familien, die sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie Enders niederließen. Man nimmt an,
dass sie verwandt sind, weil sie alle aus dem Dorf Paterburg stammen [?].
(1) Elisabeth Kifler (50), eine Bäuerin, und ihr
Sohn Anton (17) wurden 1767 in der Volkszählung von
Enders im 17. Haushalt erfasst.

(2) Joseph Kifler (20), ein Handwerker, und seine Frau
Katharina Kohlberg sind in der Volkszählung von 1767 von
Enders im Haushalt Nr. 21 erfasst. Die Volkszählung von
1767 berichtet, dass Katharina Kohlberg aus der deutschen
Region Durlach stammte.

(3) Sina [?] Kifler (6 Jahre) und seine Mutter Maria Louisa
Kifler wurden 1767 in der Volkszählung von Enders im Haushalt
Nr. 25 zusammen mit dem neuen Ehemann von Maria Louisa, Martin Kraft, registriert.

Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet,
1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999):
386, 387, 389.
  Forscher):Brent Mai

17-Kraft 

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Martin Kraft, ein Handwerker, ließ sich am 27. März 1766
in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Er wird dort
bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 25 zusammen
mit seiner Frau Maria Louisa, ihrem Sohn Hans Georg (Alter 1), registriert. und Stiefsohn Sina [?] Kifler (6 Jahre).
Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Martin Kraft aus
der deutschen Region Kurpfalz und seine Frau aus Paterburg stammten.

Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet,
1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 388.Forscher):Brent Mai

18-Beier (Rosenheim-1)

In folgenden Kolonien angesiedelt:Enders,Rosenheim

Herkunft vor der Wolga:Herzberg, Kr. Elbe-Elster, Brandenburg

Es gibt zwei Beier-Familien, die sich am 27. Juli 1765 in der Wolgadeutschen Kolonie Rosenheim niederließen. Beide
wanderten nach Dänemark (Schleswig-Holstein) aus und trafen
am 4. Juli 1761 in Schleswig ein.

(1) Johann Gottfried Beier, ein Bauer, seine Frau Anna Maria und Kinder (Johann Gottfried, 9 Jahre; Hans Georg, 7 Jahre) kamen
in Dänemark an.
Sie wurden am 6. Juni 1763 aus den dänischen Kolonien entlassen und schlossen sich der Migration nach
Russland an.
Sie sind bei der Volkszählung von Balzer im Jahr
1767 im Haushalt Nr. 32 verzeichnet.

(2) Johann Gottlieb Beier, ein Bauer, seine Frau Anna Sophia und Kinder (Johann Friedrich, 12 Jahre; Johann Gottlieb, 7 Jahre; Christina Friederica, 2 Monate) kamen in Dänemark an. Sie
wurden am 6. Juni 1763 aus den dänischen Kolonien entlassen.
Sohn Gottlieb aus Rosenheim wird bei der Volkszählung von
Enders im Jahr 1798 im Haushalt Nr. En21 registriert.

Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass sowohl Johann Gottfried als auch Johann Gottlieb Beier aus dem deutschen Dorf Döbern in Sachsen stammten. Die Eichhorns-Aufzeichnung besagt, dass sowohl Johann Gottfried als auch Johann Gottlieb Beier aus dem sächsischen Herzberg stammten.

Quellen:- Eichhorn, Alexander, Jacob & Mary Eichhorn. Die Einwanderung deutscher Kolonisten
nach Dänemark und ihre
spätere Auswanderung nach Russland
in den Jahren 1759-1766

(Deiningen, Deutschland: Drukerei und Verlag Steinmeier GmbH
& Co. KG, 2012): B-122, B-123.

- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En21, Rm22, Rm58.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet,1764-1767 Band
3 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2005): 69, 70.   Forscher:
Brent Mai

19-Sauermilch

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders, Rosenheim

Herkunft vor der Wolga:Kaltennordheim, Kr. Wartburg,Thüringen

Jacob Sauermilch, ein Weber , seine Frau Johanna Maria (34 Jahre) und sein Sohn Lorenz (3 Jahre) wanderten am 19. September 1761 nach Dänemark (Schleswig-Holstein) in Flensburg aus.

Sie beantragten am 24. April 1765 die Ausreise aus den dänischen Kolonien und schlossen sich der Migration nach Russland an.
Jacob, seine Frau Johanna Maria (37 Jahre) und Kinder (Lorenz, 9 Jahre; Johann Friedrich, 5 Jahre; Eva Christina, 1 Jahre) ließen sich am 15. März 1766 in der Wolgadeutschen Kolonie Rosenheim
nieder die Volkszählung von 1767 in Haushalt Nr. 2.
1789 übersiedelte Lorenz Sauermilch von Rosenheim nach Enders.

Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Jacob Sauermilch aus dem deutschen Dorf Kaltennordheim in Sachsen-Weimar. Das Eichhorns-Protokoll besagt, dass Jacob Sauermilch aus "Eisenach oder Fürstentum Isenburg oder aus Wiedeschen" stammte.

Quellen:- Eichhorn, Alexander, Jacob & Mary Eichhorn. Die Einwanderung deutscher Kolonisten
nach Dänemark und ihre
spätere Auswanderung nach Russland in den Jahren 1759-1766
(Deiningen, Deutschland: Drukerei und Verlag Steinmeier GmbH
& Co. KG, 2012): B-1404.

- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En25, Rm15, Rm23, Mv2467.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 61.
    Forscher):Brent Mai

Zu folgenden Orten eingewandert: Sheboygan, Sheboygan Co.,Wisconsin

20-Belzig
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Herkunft vor der Wolga:Schleswig, Kr. Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein
Es gibt zwei Belzig-Familien, die sich am 27. März 1766 in der deutschen WolgakolonieEnders niederließen. Ihre Beziehung zueinander ist in der Volkszählung von 1767 nicht verzeichnet.

(1) Hans Christian Belzig (26) und seine Frau Katharina sind in
der Volkszählung von 1767 von Enders im Haushalt Nr. 30
erfasst. Die Volkszählung von 1767 zeigt, dass Katharina aus der
deutschen Region Durlach stammte.

(2) Hans Peter Belzig (17 Jahre) und sein Bruder Hans Peter (7 Jahre) sind zusammen mit ihrem Stiefvater Georg Stenaben in
der Volkszählung von 1767 von Enders im Haushalt Nr. 29 erfasst.
Die 1767 Volkszählung berichtet, dass beide dieser Belzig
Familien aus dem deutschen Dorf Schleswig in Holstein kam.
Quellen:
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 390.  Forscher):
Brent Mai

21-Moritz 

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Jakob Moritz wurde 1798 bei der Volkszählung von Enders im Haushalt Nr. En38 registriert. Es ist möglich, dass es sich bei
ihm um Jakob Dietrich handelt, einen Stiefsohn von Zorn
Endersen bei der Volkszählung von 1767 von Enders im
Haushalt Nr. 32,dessen Familienname nicht verzeichnet ist.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En28, En32. Forscher):Brent Mai

Zu folgenden Orten eingewandert:Sheboygan, Sheboygan Co., Wisconsin

22-Flemming 

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Der Handwerker Christoph Flemming und seine Frau Anna
Juliana ließen sich am 27. März 1766 in der deutschen
Wolgakolonie Enders nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung
von 1767 im Haushalt Nr. 34 verzeichnet.
Aus der Volkszählung
von 1767 geht hervor, dass Christoph Flemming aus dem sächsischen Guben und Anna Juliana aus dem holsteinischen Schleswig stammten.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En09.

- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 391.
   Forscher):Brent Mai

23-Endersen (Enders-1)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Herkunft vor der Wolga:Flensburg (Stadt),Schleswig-Holstein

Zorn Endersen, ein Bauer, ließ sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder.
Er wird dort zusammen mit seiner Frau Maria Magdalena und
seinen Stiefkindern (Anna Kunigunde,19 Jahre; Jakob Dietrich,
Alter 15).
Der Familienname der Stiefkinder ist nicht vermerkt, möglicherweise aber Moritz.
Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Zorn Endersen aus dem holsteinischen Flensburg.

Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 390.   Forscher):Brent Mai

24-Endersen (Enders-2)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Herkunft vor der Wolga: Moorsee, Stadt Kiel, Schleswig-Holstein

Johann August Endersen, Sohn eines Pastors, und seine Brüder Heinrich Friedrich und Johann Friedrich wanderten nach
Dänemark (Schleswig-Holstein) aus und wurden dort am 8.
August 1763 in der Kolonie Friderichsholm registriert. Sie wurden zuletzt im November 1764 in den dänischen Kolonien registriert.

Sie ließen sich am 27. Juli 1765 in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Johann August Endersen und seine Frau sind dort
bei der Volkszählung von 1767 in Haushalt Nr. 6 verzeichnet.
Heinich Friedrich im Haushalt Nr. 7; und Johann Friedrich im 8. Haushalt.
Die Eichhorns berichten, dass diese Familie Endersen
aus dem deutschen Dorf Moorsee bei Keil in der Region Holstein stammte.

Quellen:- Eichhorn, Alexander, Jacob & Mary Eichhorn. Die Einwanderung deutscher Kolonisten
nach Dänemark und ihre
spätere Auswanderung nach Russland in den Jahren 1759-1766
(Deiningen, Deutschland: Drukerei und Verlag Steinmeier GmbH
& Co. KG, 2012): B-332.

- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft
der Deutschen aus Russland, 1999): En03.

- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 383.  Forscher):Brent
Mai

25-Enders (Krasnojar)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Krasnojar

Herkunft vor der Wolga: Grünberg, Kreis Gießen,Hessen

Johann [es] Enders, ein Bauer, seine Frau Anna und Kinder (Dorothea, 22 Jahre; Adam, 18 Jahre; Erik, 8 Jahre; Anna, 8 Jahre) kamen am 19. Juli 1766 aus Lübeck in den Hafen von
Oranienbaum an Bord einer Schiff unter dem Kommando von Skipper Jakob Bauer.
Sie ließen sich am 20. Juli 1767 in der deutschen Wolgakolonie Krasnojar nieder und sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 74 verzeichnet. Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Johannes Enders aus
dem deutschen Dorf Grünberg in der Region Darmstadt.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Ks074

- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 2 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2001): 435.

- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 2590. Forscher):Brent Mai

26-Brotzmann 

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Stanislaus Brotzmann ließ sich in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Sein verwaister Sohn Jakob (5 Jahre) wird dort bei
der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 24 zusammen mit der Familie Peter Dotz registriert.
Zwischen den Familien Brotzmann und Dotz besteht keine Beziehung.
Aus der Volkszählung von
1767 geht hervor, dass Jakob Brotzmann aus dem polnischen Dorf Krenreaus stammte [?].

Quellen: - Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767
Band 1
(Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 388.
Forscher):
Brent Mai

27-Brandt 

Variationen der Schreibweise: Brandt (Enders)Brendt In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Jakob Brandt, ein Bauer, ließ sich am 25. Juli 1766 in der
deutschen Wolgakolonie Enders nieder.Er wird dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 19 zusammen mit
seiner Frau Maria,ihrer Tochter Maria Dorothea (Alter 1) und Stiefkindern ( Rosei [?] Engel Kelchner [?], 6 Jahre; Johann
eorg Kelchner, 3 Jahre).
Aus der Volkszählung von 1767 geht
hervor, dass Jakob Brandt aus dem deutschen Dorf Kengi [?] In Holstein stammte und seine Frau Maria aus dem deutschen Dorf Neustadt in der Region Wernburg stammte.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga:
Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft
(Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft
der Deutschen aus Russland, 1999): En17, En27, En35.
Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 386.
  Forscher):Brent Mai.

28-Breitenfeld
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders , Rosenheim:

Jakob Breitenfeld, ein Handwerker, und seine Familie ließen sich
am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Jakob, seine Frau Anna Margaretha und ihr Sohn Johann Jakob (Alter 2) werden dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt registriert Nr. 35. Jakob Breitel (31 Jahre)
aus Enders wird bei der Volkszählung von 1798 in Rosenheim im Haushalt Nr. Rm21 registriert.
Es wird angenommen, dass er der Sohn Johann Jakob Breitenfeld ist, der oben aufgezeichnet wurde.
Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Jakob Breitenfeld
aus dem Dorf Kuntersbleim in der Region Leidin.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Rm21.
- Pleve, Igor.
Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 391.
Forscher):Brent Mai

29-Arn(h)alt (Paulskaya)

Variationen der Schreibweise:Arnhold (Paulskaya) Arnold (Paulskaya)
In folgenden Kolonien angesiedelt: Biberstein, Enders, Paulskaya, Schwed
Johann Arnold, ein Bauer, seine Frau Anna und Kinder (Ludwig,
8 Jahre; Johann, 3 Jahre; Anna, ¾ Jahre) kamen am 8. August
1766 aus Lübeck im Hafen von Oranienbaum an Bord der galiotischen Anna Katharina unter dem Kommando von Skipper
an Johann Joachim Janson.
1786 zogen Johann Arnold und seine Familie von Paulskaya in
den Kaukasus. Sie kehrten zurück und ließen sich in Biberstein nieder.
Die Enders-Volkszählung von 1798 verzeichnet Johann Arnold
aus Paulskaya im Haushalt Nr.En07.
In der Volkszählung von Biberstein von 1798 ist Johann Georg Arnold aus Paulskaya im Haushalt Nr. Bb25 zusammen mit einer Notiz verzeichnet, dass sein Sohn in Schweden gelebt hatte.
Auf der Oranienbaum-Passagierliste steht, dass Johann Arnold aus der deutschen Region Darmstadt stammt.
Quellen:
- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft
der Deutschen aus Russland, 1999): Bb25, En07, Mv2204.
- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg
(Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 3914. Forscher):Brent Mai

30-Busch (Grimm)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders, Grimm
Herkunft vor der Wolga:Güglingen, Kr. Heilbronn, Baden-Württemberg
Johann Balthasar Busch, seine Frau Margaretha und Kinder (Johannes, 18 Jahre; Anna Katharina,14 Jahre; Maria Meygra [?]
10 Jahre; Maria Margaretha, 5 Jahre) sind am 17. nach Dänemark (Schleswig-Holstein) eingewandert Juli 1761. Sie wurden zuletzt
am 7. Januar 1765 in den dänischen Kolonien registriert.
Sie schlossen sich der Migration nach Russland an und ließen sich
in der deutschen Wolgakolonie Grimm nieder. Sie sind dort bei
der Volkszählung von 1775 in den Haushalten Nr. 67 und 73 verzeichnet.1788 zogen Johannes Busch und seine Familie von Grimm nach Enders.
Die Eichhorns-Aufzeichnung, dass Johann Balthasar Busch aus "
der Amte Güglingen, Herzogtum Württemberg" stammte.
Quellen:
- Volkszählung von 1775 von Grimm (Nr. 67 & Nr. 73).
- Eichhorn, Alexander, Jacob & Mary Eichhorn. Die
Einwanderung deutscher Kolonisten nach Dänemark und ihre
spätere Auswanderung nach Russland in den Jahren 1759-1766 (Deiningen, Deutschland: Drukerei und Verlag Steinmeier GmbH
& Co. KG, 2012): B-199.
- Mai, Brent Alan. Volkszählung 1798 der deutschen Kolonien entlang der Wolga:
Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE:
Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En08, Mv0761. Forscher): Brent Mai

31-Kelchner
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders

Herkunft vor der Wolga: Neustadt an der Orla, Kr. Saale-Auer, Thüringen
Johann Georg Kelchner (3 Jahre) und seine Schwester Rosei [?] Engel [?] Kelchner (6 Jahre) sind zusammen mit ihrer Mutter
und ihrem Stiefvater Jakob Brandt bei der Volkszählung der Wolgadeutschen Endersiedlung im Jahr 1767 erfasst
.Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass ihre Mutter Maria aus
dem deutschen Dorf Neustadt in der Region Wernburg stammte.

Quellen:
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 387.
Forscher):
Brent Mai

32-Kutscher (Ernestinendorf-1)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders,Ernestinendorf
Herkunft vor der Wolga:Stangenrod, Kr. Gießen, Hessen,

Johannes Kutscher, dritter Sohn des Bauern Johann Heinrich Kutscher & Anna Bach und Enkel von Christian Kutscher, wurde
am 2. Juli 1737 in Stangenrod nördlich von Grünberg als dritter
Sohn von Johann Heinrich Kutscher und Anna Bach geboren.
Johann Georg Kutscher, zweiter Sohn von Bauer Johannes
Kutscher & Anna Catharina Bach und Enkel von Christian
Kutscher, wurde am 20. Oktober 1740 in Stangenrod geboren.
Anna Barbara Kutscher, Johann Georgs Schwester, war das
jüngste Kind von Johannes und Anna Catharina und wurde am 27. Dezember 1753 geboren.
Die Cousins ​​von Johannes und Johann Georg standen nicht nur väterlicherseits, sondern auch die Mütter waren Schwestern, und
die Großmutter auf dieser Seite war ebenfalls eine Kutscherin.
Die Familie Kutscher zeichnet ihre Verbindungen bis in das späte
16. Jahrhundert in Stangenrod nach.
Johann Georg und Anna Barbara und ihr Cousin Johannes sind
nach Russland eingewandert und kamen am 12. September 1766
von Lübeck in Oranienbaum an Bord der englischen Fregatte
Love & Unity mit Skipper Thomas Fairfax an der Spitze an. Auf dem Schiffsmanifest hat Johannes eine Frau Christina; Johann
Georg ist mit Anna verheiratet und hat einen einjährigen Sohn namens Johann. Anna, 12 Jahre alt, soll ein Kind von ihnen sein, ist aber tatsächlich seine Schwester.
Johannes und Christina ließen sich am 3. August 1767 in der
Kolonie Ernestinendorf mit einem 9 Monate alten Sohn namens Johann nieder. Johann Georgs Sohn starb auf dem Weg in die Wolgakolonien, der Rest der Familie traf am selben Tag in Ernestinendorf ein.Johann Georg war verstorben, als die Volkszählung von Ernestinendorf 1798 durchgeführt wurde.
Cousin Johannes Kutscher lebte mit seiner Frau Anna Margaretha Walker und sieben Kindern im Haushalt Nr. Er12. Anna Barbara scheint ebenfalls verstorben zu sein.
Quellen:
- Hofmann, Jan Christof. Familienbuch Stangenrod: Gemeinde Grünberg, Kreis Gießen.
- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En04, Er12.
- Mai, Brent Alan, trans. & ed. Transport der Wolgadeutschen
von Oranienbaum zu den Kolonien an der Wolga: 1766-1767 (Lincoln, NE: Amerikanische
Historische Gesellschaft der Deutschen
aus Russland, 1998): Einträge 1014-1015, 1062-1065.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 404-405.
- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 5334, # 5352. Forscher):Bill Pickelhaupt
Maggie Hein

33-Müller (Reinwald)
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders, Reinwald

Johannes Müller, Sohn von [Se] bastian Müller, und Elisabeth Landmann,Tochter von Johann Georg Landmann, heirateten am 17.
November 1746 in Gedern.
Sie hatten drei Kinder, deren Taufen im Gederner Kirchenbuch eingetragen sind:
(1) Johann Christoph Müller , geboren am 24. März 1747, getauft
am 26. März 1747;(2) Johann Phillip Müller, geboren am 8. Dezember 1748, getauft am 10. Dezember 1748; und (3) Anna Maria, geboren am 23. Juli 1751, getauft am 25. Juli 1751.
Johannes Müller starb am 12. Oktober 1752.
Seine Witwe heiratete am 13. Oktober 1763 in Gedern Johann Caspar Oberheim, Sohn von Christoph Oberheim. Johann Caspar war am 3. August 1731 ebenfalls in Gedern geboren und getauft worden. Sie hatten vor ihrer Heirat einen Sohn (Johann Christoph, geboren am 4. September 1756, getauft am 5. September 1756)
und nach ihrer Heirat zwei weitere Kinder: (1) Johannes, geboren
am 23. Juli 1764 (gestorben am 29. Juli 1764) und ( 2) Carl,
geboren am 12. November 1765.
Die vereinte Familie Oberheim / Müller traf am 4. Juli 1766 an
Bord der englischen Fregatte Love and Unity mit Skipper Thomas Fairfax am Ruder in Oranienbaum, Russland, ein. Sie ließen sich
am 24. Juni 1767 in der Wolgadeutschen Kolonie Reinwald nieder und sind dort bei der Volkszählung 1767 in den Haushalten Nr. 56 und 59 verzeichnet.
Johann Peter Müller, Sohn von Johann Philipp, siedelte vor 1816
in die Kolonie Enders um.
Quellen:
- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft
der Deutschen aus Russland, 1999): Rw10, Rw45.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 44 & 45.
- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766 (Saratow: Staatliche Technische Universität, 2010): 122.Forscher)

34-Neumann (Göbel-2)

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders,Göbel,Husaren+Volmer

Herkunft vor der Wolga: Mirsk,Woiwodschaft Dolnośląskie,Polen

Gottlieb Neumann, seine Frau Marianna [Weiss] und Kinder
(Johann Gottlieb, 19 Jahre; Franziscus, 4 Jahre; Georg, 1 Jahre) kamen aus Lübeck im Hafen von Oranienbaum an Bord der russischen Galiotin Katharina Eleonora unter dem Kommando
von Skipper Peter Röder .
Sie ließen sich am 24. Mai 1767 in der deutschen Wolgakolonie Göbel nieder und sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 62 verzeichnet.

Witwer Gottlieb Neumann, der Sohn, wird bei der Volkszählung
von Volmer im Jahr 1798 im Haushalt Nr.Vm48 registriert, zusammen mit dem Hinweis, dass er tatsächlich mit seinen
Kindern in Enders ist.
Sohn Franz Neumann wird bei der Volkszählung von Husaren im Jahr 1798 im Haushalt Nr. Hn09 registriert. Auf der Oranienbaum-Passagierliste ist vermerkt, dass Gottlieb Neumann Bauer war, während in der Volkszählung von 1767 vermerkt wurde, dass er Handwerker war . Die
Volkszählung von 1767 belegt, dass Gottlieb Neumann aus dem deutschen Dorf Friedenberg in der Region Schlesien (Schlesien) stammte.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): Hn09, Vm48.

- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 2 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2001): 55.

- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 301. Forscher):Brent Mai

35-Rahmin

In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Heinrich Ernst Rahmin, ein Bauer, ließ sich am 27. Juli 1766 in
der deutschen Wolgakolonie Enders nieder. Er wird dort
usammen mit seiner Frau Anna Christina bei der Volkszählung
von 1767 im Haushalt Nr. 22 registriert.

Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Heinrich Ernst Rahmin aus dem deutschen Dorf Bischtau in Holstein stammte, während seine Frau aus dem deutschen Dorf Tosrei in Sachsen stammte.
Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767 Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 387
  Forscher):Brent Mai

36-Reiher
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Herkunft vor der Wolga: Breslau, Woiwodschaft Dolnośląskie,
Polen
.Der Handwerker Gottlieb Reiher und seine Frau Anna Juliana
ließen sich am 27. März 1766 in der deutschen Wolgakolonie
Enders nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung von 1767
m Haushalt Nr. 33 verzeichnet.
Aus der Volkszählung von 1767
geht hervor, dass Gottlieb Reiher aus dem deutschen Dorf
Breslau in Schlesien (Schlesien) und Anna Juliana aus der schwedischen Stadt Stockholm stammte.

Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767 Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 391.
Forscher):Brent Mai

37-Riesch (Stahl am Karaman)
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders, Stahl am Karaman
Herkunft vor der Wolga: Karlsruhe (Stadt), Baden-Württemberg

Wenzel Riesch, ein Bauer, und seine Familie ließen sich am 9. Juli 1766 in der deutschen Wolgakolonie Stahl am Karaman nieder. Wenzel, seine Frau Eva, Kinder seiner ersten Frau (Matthias, 18 Jahre; Johann Jakob, 15 Jahre; Anna Maria, 14 Jahre alt; Anna Barbara 13 Jahre alt; Regina 9 Jahre alt) und Kinder seiner zweiten Frau (Eva Katharina 5 Jahre alt;Christoph 3 Jahre alt) werden bei der Volkszählung von Stahl am Karaman im Jahr 1767 in Haushalt Nr. 2 mit erfasst seine Stieftochter Elisabeth Maier (13 Jahre).

Die Enders-Volkszählung von 1798 verzeichnet Sohn Christoph Riesch aus Stahl am Karaman im Haushalt Nr. En33.Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Wenzel Riesch aus der deutschen Stadt Karlsruhe in der Region Baden-Durlach und
seine Frau Eva aus der deutschen Stadt Stuttgart in der Region Württemberg stammten.
Quellen:
- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En33, Sk29.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 191. Forscher):Brent Mai

38-39 Schneider (Krasnojar-1)
In folgenden Kolonien angesiedelt:Enders1780-1787,Krasnojar
Herkunft vor der Wolga:, Kreis Vogelsberg, Hessen

Die Witwe Sophia Schneider und ihre Kinder (Johann, 19 Jahre; Heinrich, 12 Jahre; Lorenz, 10 Jahre) kamen am 29. August 1766
auf einem Schiff " Fortutido"unter dem Kommandovon Skipper Johann Skott aus Lübeck im Hafen von Oranienbaum an.
Sie ließen sich am 20. Juli 1767 in der deutschen Wolgakolonie Krasnojar nieder.
Die überlebenden Kinder sind dort zusammen mit ihrer Schwester Anna Maria und ihrem Ehemann Sebastian Pabst bei der Volkszählung 1767 im Haushalt Nr. 46 verzeichnet.
Die Volkszählung von 1798 von Enders verzeichnet Heinrich Schneider aus Krasnojar im Haushalt Nr. En01.Auf der Oranienbaum-Passagierliste steht, dass Sophia Schneider aus der deutschen Region Riedesel stammt. Der Volkszählung von 1767 zufolge stammte Johannes Schneider aus dem deutschen Dorf Frischborn in der Region Darmstadt.

In Frischborn lassen sich alle Kinder des Ehepaares Zacharias Schneider und Sophia Dorothea Oderwald/Odenwald nachweisen, sowie ein weiterer Sohn, der ebenfalls vor der Auswanderung der Familie verstarb (Johann Henrich 1749-1753). Zacharias
Schneider wurde in Frischborn geboren (18.10.1716, unehelich)
und starb dort schon vor der Auswanderung seiner Familie (14.04.1763).
Sein Vater war Andreas Schneider aus Schlechtenwegen.

Quellen:- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En01.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 2 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2001): 427.
- Pleve, Igor. Listen der Kolonisten nach Russland im Jahr 1766: Berichte von Ivan Kulberg (Saratov: Saratov State Technical University, 2010): # 3638. Forscher):Brent Mai

Schneider (Krasnoyar-1) Johannes  in En20 seit 1788 +Frau
Witwe aus Stahl

40-Schnicker
n den folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Herkunft vor der Wolga:Teterow, Kr. Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
Kaspar Schnicker, ein Handwerker, und seine Frau Anna
Katharina ließen sich am 27. März 1766 in der wolgadeutschen Kolonie Enders nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung von
1767 im Haushalt Nr. 26 zusammen mit ihrer Tochter Maria Katharina (1 Jahr) verzeichnet.
Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Kaspar
Schnicker aus dem deutschen Dorf Teterow in der Region Mecklenburg stammte.
In den wolgadeutschen Kolonien gibt es keine überlebenden männlichen Linien dieser Familie.
Quellen:
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767
Band 1 (Göttingen: Der Göttinger Arbeitskreis, 1999): 389.
+Brent Mai

41-Simon (Dobrinka)
Der Bauer Georg Michael Simon wanderte 1761 mit seiner
Familie nach Dänemark (Schleswig-Holstein) aus. Sie verließen
die dortige Kolonie und schlossen sich 1763 der Auswanderung
nach Russland an.Sie ließen sich am 29. Juli 1765 in der wolgadeutschen Kolonie Dobrinka nieder. Sie sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 30 verzeichnet.
Im Jahr 1788 zog Michael Simon mit seiner Familie von
Dobrinka nach Schwab.
Die Enders-Volkszählung von 1798 verzeichnet Sybilla Simon,
die Witwe von Michael Simon, und ihre Kinder im Haushalt Nr. En06. Zwischen 1834 und 1850 zog Heinrich Peter Simon mit
seiner Familie von Dobrinka nach Hussenbach. Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Georg Michael Simon
aus dem deutschen Dorf Blankenhof in der Region Baden-
Durlach stammte.

42-Stenaben
in den folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Herkunft vor der Wolga: Dahlberg, Kr. Nordsachsen, Sachsen

Georg Stenaben, ein Handwerker, ließ sich am 27. Juli 1765 in der wolgadeutschen Kolonie Enders nieder. Er ist dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 29 zusammen mit seiner Frau Anna Maria, der Witwe von Andreas Beitnitz, und ihr verzeichnet Söhne (Hans Peter Beitnitz, 17 Jahre; Hans Peter [sic] Beitnitz, 7 Jahre). Ein weiterer vermuteter Stiefsohn, Hans
Christian Beitnitz, ist im Haushalt Nr. 30 verzeichnet.
Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Georg Stenaben aus dem deutschen Dorf Dahlenberg in Preußen stammte, während die Familie Belzig aus dem deutschen Dorf Schleswig in der
Region Holstein stammte.Es sind keine überlebenden männlichen Linien dieser Familie in den wolgadeutschen Kolonien bekannt.
Quellen:
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
1 (Göttingen: Der Göttinger Arbeitskreis, 1999): 390. + Brent Mai

43-Wagner (Rosenheim)
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders+Rosenheim

Der Bauer Albrecht Wagner und seine Familie ließen sich am 15. März 1766 in der Wolgadeutschen Kolonie Rosenheim nieder.
Sie sind dort bei der Volkszählung von 1767 im Haushalt Nr. 39 verzeichnet. Die Enders-Volkszählung von 1798 verzeichnet
David Wagner aus Rosenheim im Haushalt Nr. En21.Die Volkszählung
von 1767 berichtet, dass Albrecht Wagner aus der Grafschaft Manderscheid stammte.
Quellen:
- Mai, Brent Alan. 1798 Volkszählung der deutschen Kolonien entlang der Wolga: Wirtschaft, Bevölkerung und Landwirtschaft (Lincoln, NE: Amerikanische Historische Gesellschaft der Deutschen aus Russland, 1999): En21, Rm52.
- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-1767 Band
4 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 2008): 71.Forscher):Brent
Mai

44- von Bracken
In folgenden Kolonien angesiedelt: Enders
Herkunft vor der Wolga:Lübeck (Stadt), Schleswig-Holstein

Christian Valentin von Bracken, ein einzelner Handwerker, ließ
sich am 27. Juli 1765 in der deutschen Wolgakolonie Enders
nieder. Er ist dort bei der Volkszählung von 1767 im 20. Haushalt verzeichnet.Aus der Volkszählung von 1767 geht hervor, dass Christian Valentin von Bracken aus der deutschen Stadt Lübeck stammte.
Quellen:- Pleve, Igor. Einwanderung in das Wolgagebiet, 1764-
1767 Band 1 (Göttingen: Göttinger Arbeitskreis, 1999): 387. Forscher):Brent Mai

Zukünftige Enders Kolonisten in den Berichten von Johann Kuhlberg per Schiffen  nach Russland Wolga ankammen.
Buch:DEUTSCHE KOLONISTEN AUF DEM WEG VON ST. PETERSBURG
NACH SARATOW ...

19.07.1766 in Lübeck - 08.08.1766 in Kronstadt:

Der Bauer Lorenz Aschenbrenner und seine Familie kamen
am 12. September 1766 aus Lübeck an Bord der englischen
Fregatte Love & Unity unter dem Kommando von Skipper
Thomas Fairfax im Hafen von Oranienbaum an.
1-
2-

3-Johann Jakob Wingert und seine Familie kamen am 8.August 1766 mit einem Schiff "Alette" unter dem Kommando von
Skipper Wybe Heinrichs aus Lübeck 21.07.1766  in den Hafen
von Oranienbaum Nr.50 (242,247, 325,326,K-3505-3599) mit
325 Personen

4-Johann [es] Enders, ein Bauer, seine Frau Anna und Kinder (Dorothea, 22 Jahre; Adam, 18 Jahre; Erik, 8 Jahre; Anna,
8 Jahre) kamen am 19. Juli 1766 aus Lübeck in den Hafen von
Oranienbaum an Bord einer Schiff " Concordia "unter dem Kommando von Skipper Jakob Bauert. Nr 31 (227,298 K - 2580-2679) mit 276 Personen.
5-Claudi/Klaudy/Clauti/Klaudi? Johann Jakob Nr 1849 aus Marköbel in Hanau Hessenim Alter 46 im Hof 36 in Enders 15.7.1767 angekommen .9.6.1766/4.7.1766 von Lübeck per
Fregatte "Love and Unity" als ev. Leinweber ,kein Bauer wie
oben angesagt  .
Quele: Heimatbuch 2020 auf Seite 263 der LdRD .

6-andere  Namen finden  in Buch online noch

HIER

Hier unter ist eine Tabelle dargestellt von Orlof für Zarin
Russland über Kolonie Zustand.Von 14.02.1769.

Da sehen wir  unsere Kolonie Ust-Karaman/Enders:

1-liegt                                           40 Werst vom Saratow.
2-Familien geeignet für Agrar:    20
3 Familien ungeeignet:                13
4-Männer                                     52 Person
5-Frauen                                      55
6-Total                                       107
7-Pferde                                       76 St.
8-Ochsen    -                                  0
9-Kuhe und Kälber                      47 St.
10-Schaffen -                                 0
11-Schweine :                                3 St.
12-Getreide im letzten Herbst geerntet 596 chetvert *210 l = 125 Tonne
13-noch                                         2 chetverik*26,3L
14-Herbst Roggen für den nächsten Sommer gesät 75 chetvert
*210l = 15,7 Tonne
15-                                                 0                    
16-Gebäude gebaut: Häuser 32 St.,Getreidespeicher 14 St .Stallungen 13 St.
*
PS: Gilt bis 11.10.1835 Raummass :
1-Chetvert ist = 8 chetverik *26,239l = 209,902L
1
chetvert Flüssigkeit = 3,0748L,)1/4 vom Eimer/Wedro = 12,30L, 
Werst =1,0668m
Dessjatine = 1,1 ha,
Pood/Pud = 16,38 kg ,
Pfund = 409,5g
*

Списки первых колонистов со списание первых колония
(в обработке А.П.Дульзона)   
Р-1821-2-3 (т.2 ч.3)

https://forum.vgd.ru/file.php?fid=662019&key=108537839

PS: Letzte Aktualisierung : 16.08.2024*

 
 


 

 
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*
 
Landkarte  
  413163,
Саратовская область,
Энгельсский муниципальный район,
Красноярское муниципальное образование.

51°39′34″ с. ш. 46°33′12″ в. д.HGЯO
с. Усть-Караман.
*
 
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