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WD Presseorgane

Das Buch- und Pressewesen      


der Deutschen in Russland hatte einen hohen Stellenwert. Es gab eine ganze Reihe an von Russlanddeutschen geführten Verlagen und Druckereien, die für die Verbreitung von Literatur,
aber vor allem von deutschen Zeitungen und Zeitschriften sorgten
Sowohl kirchliche als auch bildungsbürgerliche Kreise riefen bereits um die Jahrhundertwende eigdeene publizistische Initiativen ins Leben, beispielsweise 1897 die Zeitschrift Klemens,
die von der katholischen Diözese Tyraspol herausgegeben wurde,Deutsche Volkszeitung der Wolgadeutschen, erschienen wohl zwischen 1922 und 1941 in
Saratow. oder 1906 die Deutsche Volkszeitung, die vor allem die liberalen Intellektuellen ansprach und unter wechselndem Namen erschien.

1926 bis 1939 war die Deutsche Zentralzeitung als wichtiges russlanddeutsches Periodikum
auf dem Markt.
[22]

Rot Front

Rot Front

Rotfront - das gedruckte Organ der VKP (b) Kantkom und der Krasnojarsker Kanton der Autonomen Republik WD.1937, № 6-7, 23-24, 67-68, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 138-139, 147

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  1. Himweis vom    https://lexikon.wolgadeutsche.net/article/214

Doch schon in den 1930er-Jahren wurden die publizistischen Tätigkeiten der Russlanddeutschen
stark eingeschränkt und ab 1941 waren sie verboten.[23]

Mitte der 1950er-Jahre wurde die deutschsprachige Pressearbeit in Russland wieder aufgenommen. Neben der Zeitung Arbeit erschien ab 1957 Neues Leben, die sich unter anderem zum Ziel setzte, russlanddeutsche Autoren und Autorinnen zu vernetzen.

Als aktuelles Beispiel ist die in Kasachstan herausgegebene Wochenzeitung Deutsche Allgemeine Zeitung zu nennen, die in ihrer heutigen Form seit 1988 aufgelegt wird[24]

Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe russlanddeutscher Autoren, die sich schriftstellerisch betätigten.[25]
Neben Dominik Hollmann (1899-1990)
[26] ,
können stellvertretend noch Johann Warkentin (1920-1912)
[27]
und Wendelin Mangold (geb. 1940)
28] genannt werden.

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Zeitungen    Nachrichten
Nachrichten des Gebiets-Vollzugskomitees der Räte und des Gebietskomitees
der Kommunistisch. Partei der Arbeitskommune der Wolgadeutschen

 

 

Nr. 132. Den 9. September 1920

Nr. 137. Den 22. September 1920

Nr. 147. Den 15. Oktober 1920

Nr. 155. Den 7. November 1920

Nr. 156. Den 10. November 1920


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Das Pressewesen in der Wolgadeutsch

https://www.arthistoricum.net/werkansicht/dlf/182061/17/0/

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Nr. 2. Den 11. Juni 1920

Ein kleiner Beitrag zur Geschichte unserer Kolonien. Von G. S. Löbsack – 1920, Nr. 1, 2.
Lesen ab Seite 11-12 über Kolonistensleben in Jahren 1764—67

https://wolgadeutsche.net/library/item/728

https://wolgadeutsche.net/artikel/arbeit_und_kampf/Arbeit_und_Kampf_1920_Nr_2.pdf

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Wos sein mer eijentlich?

Von Struwwelfeedje.

Man Kum hot sich do net lang in Deitschland eibirjern lasse, will sage, er is Deitscher worn, des häßt
er ist jetzert Reichsdeitscher, prosto: jetzert is er än Germanez. Wie die Sache fertig worn, hot die Polizei ehn zu sich komme lasse un hot ehm mit em scheene Knix ä Babier mit em Odlerstempel gewe un do wor dren geschriewe, daß er, man Kum , jetzert än Deitscher worn is. So is aach gesat: und ist Deutscher geworden. Des scheint mer ä bißche tratsch zu sei. Wos wor er dann friher? Wol än Ruß? Iwerhapt hot mer do in Deitschland allerlei Bezachnunge für uns Wolgadeitsche. In man gehle Paß,
den wu ich von der deitsche Polizei hun kriet wie ich noch Deitschland komme sei, steht geschriewe, daß ich än „Deutschstämmiger Ausländer“ sei. Nu, nitschawo, des is noch net so schlimm, des geht noch. Ich sein deitschstämmig un sein aach än Auslänner, wann aach kann echter Auslänner, weil ich doch än Deitscher sei. Ewwer na, ich sei jo gor kann Deitscher. Nen Deitscher wird mer erscht, wenn mer die Eibirjerungssurkund mit dem niederdruckte Odlerstempel kriet. Nu, nitschawo! Ich sei doch än Deitscher, ich wollt nar Spaß mache. Ewwer gorner spaßig is, daß mer uns Wolgadeitsche aach Wolgarusse häßt. Des is mer virm ä Mond bassiert, wie ich ä Druppche Flüchtlinge noch Hamburg ufs Schiff gebrunge hun. Do wor so än Agent, der hot uns lang gesucht un mir ehn. Un wie er uns gefunne hat un do kreischt er: „Do seid ehr jo, ehr Wolgarusse!“ Heilig, heilig, sat ich, a wos? Wolgarusse? Un hun ehn recht runnerkabbiddelt. Der hot sei Fett kriet. Guck nar mol do, guck nar mol do! Nu, nitschawo! Mer do ärjern sich iwwer des Wort Ruß, un unsere Landsleit in Argentinie ärjern sich, wann die Russe schlecht gemacht wern, des häßt: die Argentinier haaße unserne Landsleit drunne Deitschrusse un aach proste Russe. Im Krieg hot mol ä Zeitschrift, die wu von de argentinische Wolgadeitsche viel gelese wird, folgendes Gedichtche geschriwe:

Jeder Schuß – ein Ruß!
Jeder Stoß – ein Franzos!
Jeder Tritt – ein Brit!

Un wos maant Ehr? Zerrisse hun unserne Leit die Zeitschrift, hun die Fetze unnern Disch geworfe un hun ä halb Stun drufromgedrampelt. Vor lauder Zorn! Die hatte des Verschtche: Jeder Schuß – ein Ruß! – uf sich bezoge un hun sich org gekränkt. Des is ewwer aach so, do kann mer bees wern. Nu, nitschawo!

In Rußland hot mer uns im Krieg „Germanez“ gehaaße un des wor aach net schee. Un wie ich noch
in die Russeschul gange sei, do hun die Russebiwercher gesunge:

Nemez perez kolbasa
Kupil loschat bes chwosta!

Ei du, ei du! Mer hun se als verhaache, die Kerlercher, daß die sauerne Brih gespritzt is. Amol hun
ich unnt gelege, amol hun se uf mir gesotze. Ewwer bis heit sein ich mir noch net klar: Wos sein mer eijentlich: Deitschrusse, Wolgarusse, proste Russe, deitschstämmige Auslänner, Auslandsdeitsche, proste Auslänner ewer wos? ’s is nar gut daß die Deitsche, d. h. die Germanzy, nix von de Kocholle wisse, sonst däte se uns aach noch deitsche Kocholle haaße. Nu, nitschawo! Des Wort „deitsch“
kanne se uns net nomme! Praschai!


Der Wolgadeutsche, Berlin, 1923, Nr. 8, 1. Beilage, S. 3.

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Руководители Немгосиздата:

Эльберг Христиан Иванович - 1932-1933.

Лоос Александр Александрович - 1936.

Лефлер - с 1936.

НЕМГОСИЗДАТ [Deutscher Staatsverlag, DStV] государственное издательство АССР
Немцев Поволжья. Основано в 1923 как газетно-издательский комбинат (Немиздат).

Hier kann man sehr viele alte deutsche Zeitungen der RD und in deutsch der UdSSR aus Archiven downladen ab 1966-2019 ...... monatlich

http://archiv.daz.asia/article




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Сад  1/2 dec .Фамилии Эндерс в с.Эндерс 1906 г:

Здесь можно скачать книгу "Плодоводство в Самарской губернии" Пашкевича целиком. (поддерживается копирование самого текста книги)

https://viewer.rusneb.ru/ru/000199_000009_003737620?page=198&rotate=0&theme=white

Плодоводство в Самарской губернии:

Пашкевич В.В.  XVI, 319 с., 42 ил., 1 л. карт. 1906g

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Saratover Deutsche Vollkzeitung Nr.26. von 27.09.1971 PDF

https://wolgadeutsche.net/uploads/newspaper-items/37/1240.pdf

Rückblick und Ausblick* (Johannes Schleuning über die Lage und die Aufgaben der
Deutschen an der Wolga, 1. Juni 1917) PDF

https://wolgadeutsche.net/bibliothek/artikel/Schleuning_Joh_Rueckblick_und_Ausblick.pdf

- Большевик, № 100 от 1 мая 1936 г.


Начальник комсомольского агрегата — орденоноска  с.Эндерс Брандт Мария, в первый же день работы на севе десятичасовое задание выполнила за 8 часов на 130 проц.

Наши девушки-трактористки по примеру орденоноски-трактористки МАРИИ БРАНДТ, изо дня в день перевыполняющей нормы на севе, борются за высокие показатели работы.


PS: Letzte Aktualisierung : 02.05.2024*

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Landkarte  
  413163,
Саратовская область,
Энгельсский муниципальный район,
Красноярское муниципальное образование.

51°39′34″ с. ш. 46°33′12″ в. д.HGЯO
с. Усть-Караман.
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