Dorf Enders / Ust-Karaman / Село Усть-Караман.ru
 
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Kirchengeschichte

Kirche.

https://archiv.wolgadeutsche.net/uploads/photos/144/1334.jpg



PS: Der Schnitt vom abgebildetene Bild gehöhre  der Kolonie "Zurich -Sorkino "
da die im Dorf Enders war aus Holz und nicht zu finden der eigener Kirche
.

Die Einwohner sind Lutheraner. Die Kolonie gehörte der evangelisch-lutherischen Pfarrei Rosenheim: Nachbarsdorf- Kolonie . Das Kirchspiel Rosenheim wurde 1767 gegründet

Zu diesem im Jahre 1767 gegründeten Kirchspiel gehörten ursprünglich die deutschen Kolonien Rosenheim (Podstepnaja), Krasnojar, Enders (Ust-Karaman), Schwed (Swonarjowka), Stahl am Karaman (Swonarjow Kut), Fischer (Thelausa), Reinwald (Stariza) und Schulz (Lugowaja Grjasnucha).

In den ersten Jahrzehnten nach der Gründung der Kolonie wurden Gottesdienste im Schulgebetshaus durchgeführt. Die erste Holzkirche wurde 1822 mit dem Geld der Kolonisten erbaut. Sie hatte den Status einer Niederlassung.

1838 Ust-Karaman (Enders), 54 Familien, 3 bis 4 Werst von Podstepnoi. Das Podsterpnojer Kirchspiel zählte im Jahre 1836 481 Familien, 4369 Seelen beiderlei Geschlechts; im Jahre 1832 259 Geborene, 73 Konfirmirte, 55 Getraute, 104 Gestorbene und 803 Schulkinder.
1858 ist ein Antrag auf die Genehmigung der Vorschrift für den Bau der neue Kirche in der Kolonie Ust-Karaman (Enders).
1858 Jahr. unter Az. D.555 gestellt. Im Jahr 1860 wurde eine neue Holzkirche im sogenannten "Bürostil" erbaut, die in den 1860er und 1870er Jahren in den deutschen Wolga-Kolonien verbreitet wurde.
Im Jahr 1908 zählte die Kirchengemeinde 2.235 Gemeindemitglieder.
Auf Beschluss der Kultuskommission der Zentralen Wahlkommission der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen am 19. Februar 1934 wurde die Kirche im Dorf Enders geschlossen.Zu dieser Zeit gab es in der Gemeinde noch 505 Menschen. Auszug einiger Pflichten,
die Kolonisten von ihrem Pastor forderten:

1. Alle Sonn- und Festtage öffentlichen Gottesdienst halten nach den Grundsätzen unserer Evangelisch-Lutherischen Religion und deren Libris Sybolicis.
2. Zur Sommerzeit, wenn dero Amtsgeschäfte erlauben, in der Hauptkirche catechisieren.
3. Das heil. Abendmahl, so oft es nötig befunden wird, austeilen.
4. Kranke und Sterbende besuchen und ihnen das heil. Abendmahl auf ihr Begehren richten.
5.Kinder taufen und verlobte Personen auf erhaltenen Trauschein copulieren.

Jede Kolonie hatte auch ein Schul- und Betthaus, in dem in Wintermonaten auch Predigten gehalten wurden. 

Pastor
Der Pastor, der von der Gemeinde gewählt und von Konsistorium nur introduziert wurde, predigte in deutscher Sprache abwechselnd in jeder der 4 Kolonien.
In seiner Abwesenheit wurde vom Küsterlehrer Lesegottesdienste gehalten.
Der Pastor bezog außer dem Priestergehalt von 171 Rbl. 60 Kop. Vom Kirchspiel, bei freier Wohnung 1500 Rbl. Gehalt, 150 Rbl. Holzgeld und 350 Rbl. Jahrgeld.
Pfarrland war nicht vorhanden. Akjzidenzien wurden in folgender Weise normiert:
Taufe 15 Kop., Konfirmation 30 Kop., Trauung 60 Kop., Beerdigung eines Kindes 15 Kop, und eines Erwachsenen 30 Kop.

Die Bedeutung der Religion wurde im Abschnitt über das Bildungswesen schon angedeutet.
Religion hat die Geschichte der Russlanddeutschen entscheidend geprägt, gar mitbegründet, stellte doch das Manifest Katharinas II. aus dem Jahre 1763 unter anderem die Befreiung von der Militärpflicht in Aussicht, was maßgeblicher Migrationsgrund für Mitglieder der historischen Friedenskirche der Mennoniten war.
Auch war die Religionsfreiheit Bestandteil des Manifests, was wiederum den süddeutschen Pietisten die Möglichkeit bot, ihre Religion frei auszuüben.[29]
Als erste Konfession nach 1763 konstituierte sich allerdings die Katholische Kirche.
1773 wurde die Erzdiözese Mogilew gegründet, die sich anfangs für alle Christinnen
und Christen mit katholischem Bekenntnis im Russischen Reich verantwortlich sah.
Mit dem "Gesetz über die Bildung der Evangelisch-Lutherischen Kirche" institutionalisierte sich im Jahr 1832 der evangelische Glaube in Russland.[30] Gerade die Protestanten nahmen im Laufe des 19. Jahrhunderts durchaus Einfluss auf die russische Mehrheitsgesellschaft, was sich beispielsweise in den literarischen Werken Dostojewskis niederschlägt.[31]

Unterschiedliche Erneuerungsbewegungen innerhalb der protestantischen Kirchenlandschaft sollten die russlanddeutsche Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts entscheidend prägen. Es entstanden diverse kirchliche Gemeinschaften mit zum Teil regelrecht apokalyptischen Vorstellungen und einer daraus abgeleiteten Ablehnung säkularer gesellschaftlicher Formen. So wurde beispielsweise Tanz, Geselligkeit, Spiel und Theater als unsittlich abgelehnt. Diese Grundhaltung prägte die russlanddeutsche protestantische Frömmigkeit bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.
Sie wurde durch die massive Diktaturerfahrung verfestigt und hatte erheblichen Einfluss
auf die theologische Entwicklung und das Selbstverständnis der russlanddeutschen Kirchengemeinden.[32]
Infolge der kommunistischen Diktatur, welche ab 1929 stark repressiv vorging, kam es in den 1940er-Jahren zu konfessionsübergreifenden Gemeindestrukturen.
Davor, in den Jahren 1937/38, wurden etwa 55.000 Russlanddeutsche aus politischen und religiösen Gründen getötet. Noch deutlich mehr Russlanddeutsche kamen infolge der Zwangsarbeit, die ab 1942 eingeführt wurde, ums Leben.[33]
Die russlanddeutsche Kirche ging in den Untergrund und versammelte unter anderem Lutheraner, Mennoniten, Baptisten, Adventisten, Anhänger der Pfingstbewegung
und Katholiken unter ihrem Dach.[34]

Ab 1950 verließen viele Russlanddeutsche auch aus religiösen Gründen die Sowjetunion. Als konfessionelle Zugehörigkeit gaben russlanddeutsche Christinnen und Christen
in der Bundesrepublik im Jahr 2005 Folgendes an: evangelisch (52 %), katholisch (15 %), orthodox (25 %) und andere Konfessionen, v.a. baptistisch/mennonitisch (8 %).[35]

Am Angebot der Großkirchen wurde aufgrund theologischer Entfremdungsprozesse allerdings kaum partizipiert und auch die freikirchlichen Strukturen in Deutschland fanden bei russlanddeutschen Christinnen und Christen kaum Zuspruch.[36]

In der Folge kam es zu Gründungen von Freikirchen, die bis heute die russlanddeutsche Kirchenlandschaft prägen. Dabei ist feststellbar, dass diejenigen russlanddeutschen Migrationskirchen bemerkenswerte Integrationsprozesse durchlaufen und engagierte soziale Teilhabemöglichkeiten eröffnen, die ihren Mitgliedern Auseinandersetzungen ermöglichen, die in bewusst denominationsübergreifenden Kontext ausgestaltet werden.[37]

https://lexikon.wolgadeutsche.net/article/856

https://t1p.de/2lo5  ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​

Akte Nr.20 von 06.03.1858-15.04.1858 zu Bauerlaubniss der Kirche in Kol.Enders /Ust-Karaman


*



Evangelisch-lutherischen Gemeinden in der Wolga-Region für 1908

zu Kolonie Enders gehörte :
VI. B. Probstsk Bezirk der Wiesenseite der Wolga war. Die Pfarrei Rosenheim hatte 1904-1905 mit 4 Kirchen  12513 Gem.-mitglieder
Pfarrer E.Busch und dann Pastor Alexander Rothermel in 1915=13976 K-mitglieder:
inkl.  Kirche Rosenheim mit        4326
        Kirche Schwed                    3570 
        Kirche Stahl                         3845
        Kirche Enders                      2235 Kirchenmitglieder

Durch die Entscheidung der Kultekommission der Wolgadeutschen ASSR vom 19. Februar 1934 wurde die Kirche im Dorf Enders geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt gab es in der Gemeinde noch 505 Menschen. 

https://wolgadeutsche.net/bibliothek/books/Klaus_A_Nashi_kolonii.pdf
  

https://lexikon.wolgadeutsche.net/article/250/apps/52

Im Jahr 1819 wurde die neue Gemeinde von Osinovka (Reinhardt) von der Podhrepnaja (Rosenheim) Gemeinde getrennt und umfasste die folgenden lutherischen Gemeinden:
Osinowka (Reinhardt) - das Pfarrzentrum, Staritsa (Reinwald), Lugowaja Gryaznucha (Schulz), Lipow Kut (Urbach) , Lipowka (Schäfer).

1880 wurde eine weitere neue Pfarrei, Krasno Jar (Walter), von der Gemeinde Podhrepnaya (Rosenheim) getrennt und umfasste nur eine Gemeinde:
Krasno Jar (Walter) - das Zentrum der Pfarrei.
In der Pfarrei Podstepnaja (Rosenheim) für 1880 gab es die folgenden lutherischen Gemeinden: Podstepnoe (Rosenheim) - das Zentrum der Pfarrei, Zwonarewka (Schwed), Zwonarew Kut (Stahl), Ust-Karaman (Enders).
Die Pfarrei kam zuerst unter die Zuständigkeit des Justicum-Collegium der Livlands, Estlands und Finland Affairs (1767-1819), dann administrativ dem Provinzbezirk der Wolgaufer (1823-1938) des Evangelisch-Lutherischen Konsistoriums Saratow (1819-34) und dem Moskauer Generalkonsistorium unterstellt 1834-1938).

In dem Territorialplan befand sich die Pfarrei ursprünglich auf dem Territorium
des Saratow- Gouvernements und seit 1850 bereits auf dem Gebiet der neu gebildeten Samara- Provinz, später der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen .
​Die Gemeinde hatte eine lutherische Steinkirche. Es wurde 1886 erbaut.Die Kolonie Podstepnaja (Rosenheim) war ein lutherisches Dorf. Im Jahr 1908 bestand die Pfarrei aus 13.976 Gemeindemitgliedern. Das Dorf hatte auch eine Semstwo-Schule, im Jahr 1926 - eine Grundschule, ein Bildungszentrum, ein Waisenhaus, eine mobile Bibliothek. Die Pfarrer zu verschiedenen Zeiten waren:
*
Ludwig Helm (1767-1785), Daniel Willi (1777-1787?),
Laurentius Ahlbaum (1786-1788),
Klaus Peter Lundberg (1788) -1791),
Christian Friedrich Jäger (1792-1815),
Franz Bernhard Hölz (1816-1820),
Johann Heinrich Buck (1820-1831),
Alexander Karl August Allendorf (1831-1866),
Friedrich Wilhelm Meyer (1867-1879),
Karl Julius Hölz (1881-1894),
Karl Emil (Ernst) Theodor David 1894-1901),
Emil Friedrich Busch (1901-1911),
Alexander Rothermel (1912-1922),
Jakob Scharf (1929-1931)

1: Ludwig Helm evangelisch-lutherischer Pfarrer, (geboren in Teschow, Mecklenburg), unbekanntes Geburtsdatum, starb 1785, der Ort des Todes ist unbekannt). Er war mit eine Bürgerin Bünsow aus Bindorf verheiratet, dessen Name und Lebensjahre unbekannt sind. 17. Oktober 1736 begann Theologie in Rostock zu studieren. Er wurde 1738 zum Priester geweiht. Von 1738 bis 1751 Pfarrer in Biendorf. Von 1751 bis 1766 diente er in Mecklenburg. Im Jahr 1766 in Russland und von 1767 bis 1785 - Pfarrer in der evangelisch-lutherischen Pfarrei Nempolzhye Rosenheim (Podstepnaya) angeworben. Im Jahr 1776 beschwerte sich der Pfarrer der Pfarrei Podstepnovsky / Rosenheim,Helm, über die Kolonisten beim Amt. Ihm zufolge "vernachlässigten" die Kolonisten seiner Gemeinde geistliche Einrichtungen, überwachen nicht die Sicherheit von Kirchengebäuden und führen keine Reparaturen durch. Das Büro ordnete die "Kolonisierung" der Kolonisten an, die Kirche zu besuchen [73].

https://forum.wolgadeutsche.net/viewtopic.php?f=4&p=203692&sid=0ee86e6e20cef3238960839f5c286645#p203692

 Er starb höchstwahrscheinlich 1785 in der Kolonie Rosenheim .Bisherige Aktivitäten und das zukünftige Schicksal des Pastors sind noch nicht vollständig erforscht. Persönliche Fotos, Selbstporträts und nähere Informationen in seiner Biografie finden sich ebenfalls nicht.
Quelle:
- Schnurr, Joseph. Die Religion und das Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.142.

2-:Daniel Willy  ein protestantisch-reformierter Pfarrer, (geboren 1739 in der Chur, gestorben am 17.11.1788 in der Sarepter-Kolonie). In den folgenden evangelisch-lutherischen Pfarreien im Nemtolschje diente er gleichzeitig als Pfarrer: Anton (Sevastyanovka) (1777-1786) und Rosenheim (Podstepnaya) (1777-1786). Nach 1786 zog er in die deutsche Kolonie Sarepta , wo er 1788 starb. Bisherige Aktivitäten und das zukünftige Schicksal des Pastors sind noch nicht vollständig erforscht. Persönliche Fotos, Selbstporträts und nähere Informationen in seiner Biografie finden sich ebenfalls nicht.

Quelle: Schnurr, Joseph. Die Religion und das Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.17.

3-  Laurentius Ahlbaum evangelisch-lutherischer Pfarrer,  - (war ein schwedischer Pfarrer, * 11. Mai 1748 in Stockholm, Schweden in der Familie eines lutherischen Priesters, starb 1788 in Saratow).Er diente als Pastor in den folgenden evangelisch-lutherischen Pfarreien in der Nemtolzhye:
Beideck (Talowka) (1771-1778), Stefan (Wodjanoj buerak) (1778-1778), Frank (Medwedizki Krestowyj  Buerak) (1778-1782), Dittel (Oleshnya) (1780- 1782), Grimm (Lesnoj Karamysh) (1782-1786) und Rosenheim (Podstepnaya) (1786-1788). Wegen des Mangels an Klerikern, während er in der Pfarrei Beideck diente, diente er 1798 kurze Zeit für die Ankunft von Stefan (Wodjanoj Buerak), und als er in der Pfarrei von Frank (Medwedizkij Crestovyi Buerak) diente, diente er auch einen anderen die Ankunft von Dittel (Oleshnya) in der Zeit (1780-1782). Auch von der Pfarrei und der Saratow

(1773-1786) serviert.  1788 zog er sich zurück und zog in die Stadt Saratov, wo er im selben Jahr starb. Keines der lebenslangen Fotografien und Selbstporträts des Pastors wurde gefunden, eine detailliertere Biographie ist unbekannt.

Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Religion und das Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.128.

4-Lundberg, Klaus Peter

Rev. Claus Peter Lundberg, geboren 1757 in Nyköping, Schweden. Er diente der Gemeinden in Stephan (1779-1782), Neu-Saratovka [St. Petersburg-Bereich] (1785-1786), Rosenheim (1788-1791) und Bettinger (1792-1797).

5-:Christian Friedrich Jäger, der Evangelisch-Lutherische Theologie Meisters Pastor - (Wurde 13. November 1756 in Pfäffingen bei Tübingen geboren), starb im Jahr 1815 in Rosenheim Kolonie (Podstepnoe)). Er wurde in der Familie von Pfarrer (David Friedrich Jäger & Christiane Jacobine Pommer) geboren. Die Familiensituation des Pastors ist unbekannt. Er studierte am Ende seines Studiums am 10. April 1775 Theologie in Tübingen und erhielt den Titel des Meisters. Diente als Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Nempovolzhya: Rosenheim (Podstepnoe) von 1792 bis zu seinem Tod im Jahr 1815. Vergangene Aktivitäten des Pastors wurden noch nicht vollständig untersucht.

Persönliche Fotos, Selbstporträts und nähere Informationen in seiner Biografie finden sich ebenfalls nicht. Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Evangelische Kirche der Deutschen Union (1978): S.146.



6-: Franz Bernhard Hölz
, Sohn von Peter Hölz ​​& Maria Margaretha Echternach,
wurde am 29. August 1773 in Oberdiebach bei Bacharach, das heute im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz liegt, geboren. Er heiratete Wilhelmine Nabel, die 1783 geboren wurde. Er wurde in St. Petersburg ortniert und diente von 1816 bis 1820 der Wolgadeutschen Gemeinde in Rosenheim. Von 1820 bis zu seinem Tod 1837 diente er der Gemeinde in Frank. + zusätzliche Quelle.Wolga-Kolonien Pastor Franz Hölz ​​kam aus Wuppertal (Deutschland). Er diente der Pfarrei in Slatoust von 1814 bis 1816; die Pfarrei Rosenheim von 1816 bis 1820 und die Kongregationen in Frank und Hussenbach von 1820 bis 1837.

Quelle (n):
Schnurr, Joseph. Die Evangelisch-Lutherische Gesellschaft Deutscher Evangelischer AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): 144. Sein Sohn Franz Karl Hölz ​​wurde 1808 in Elberfeld geboren, als sie noch in Deutschland lebten.
Er wurde am 30. August 1831 nach dem Studium am Priesterseminar in Dorpat ordiniert.
Er trat seinem Vater als außerordentlicher Pfarrer in Frank von 1831 bis 1833 bei, als er einen karrierelangen Pfarrer bei den Kolonisten in Warenburg gründete, wo er am 6. Oktober 1883 starb. Er heiratete 1834 an Luise Amalie Jahn, die Tochter von Dr. Karl Friedrich Jahn & Benigna Luise Lorenz von Sarepta. Franz Karl & Luise Amalie hatten drei Söhne, die Pastoren wurden: Karl Theodor, Karl Julius und Karl Leopold. Karl Julius, der am 20. Mai 1841 in Warenburg geboren wurde. Er wurde auch Pastor, nachdem er am Seminar in Dorpat studiert hatte. Er wurde am 23. Oktober 1866 in Warenburg ordiniert und diente von 1866 bis 1881 zusammen mit seinem Vater in Warenburg. Von 1881 bis zu seinem Tod am 21. Februar 1894 diente er der Rosenheimer Gemeinde. Karl Theodor wurde am 29. November 1837 in Warenburg geboren. Er wurde am 5. Mai 1863 ordiniert und diente von da an bis 1883 in der Tochterkolonie Weizenfeld. Von 1883 bis 1896 diente er der Gemeinde in Reinhard. Er starb am 7. November 1897 in St. Petersburg. Karl Leopold wurde am 30. Juli 1855 in Warenburg geboren. Er wurde am 12. Juni 1883 ordiniert und diente von 1884 bis 1908 als Pfarrer in Warenburg. Zu diesem Zeitpunkt zog er nach Deutschland, wo er von 1908 bis zu seinem Tod am 8. Dezember 1913 eine Pfarrei in Kühdorf (Thüringen) pflegte.
Quellen- Amburger, Erik. Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937 (Erlangen: Institut Nordostdeutsches Kulturwerk Martin-Luther-Verlag, 1998): 353-354. + Forscher Brent Mai

7-: Johann Heinrich BUCK evangelisch-lutherischer Pfarrer, (geboren in Vörden bei Bersenbrück, Hannover (Preußen)) (Geburtsdatum, Ort und Zeitpunkt des Todes sind nicht bekannt)). Er heiratete Elisabeth Müller, Tochter von Ludwig Müller von Biber bei Hanau, Hessen-Nassau, der Regierungsbeamter in Saratov war. Seine Tochter Anna Dorothea Elizabeth war mit Pfarrer Carl Friedrich Wahlberg verheiratet. Johann Heinrich begann seine theologische Ausbildung am 16. Oktober 1788 in Halle. 1793 wurde er in den Rang eines Priesters erhoben. Er diente als Pastor in den evangelisch-lutherischen Gemeinden der Wolga-Region: Dittel (Oleschnja) (1793-1798), Süd- Ekaterinenstadt (1798-1820) und Rosenheim (Podkopnaya) (1820-1831). Das zukünftige Schicksal des Pastors wurde noch nicht untersucht. In-vivo-Fotos, Selbstporträts und ausführlichere Informationen in seiner Biographie sind noch nicht gefunden.
Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Evangelische Kirche des Deutschen Volkes (1978): S.162.


8-: Alexander Karl August Allendorf evangelisch-lutherischer Pfarrer, wurde am 19. November 1807 in der deutschen Kolonie Riebensdorf bei Woronesch geboren und starb am 6. September 1866 in der Kolonie Rosenheim (Podstepnaya). Er ist der Sohn von Pfarrer Johann Michael Karl Allendorf und Wilhelmine Stoll. Sein Bruder Johann Wilhelm Michael Allendorf ist ebenfalls Pfarrer. Er war verheiratet mit Marie Angermann .
Von 1827 bis 1830 war er Student an der Theologischen Fakultät der Universität von Dorpat. Am 13. Dezember 1831 wurde er zum Priester geweiht. Diente als Pastor in der evangelisch-lutherischen Pfarrei Nempolzhye: Rosenheim (Podstepnaya) von 1831 bis zu seinem Tod 1866. War Probst der Bezirk der Wiesenseite der Wolga - (1851-1865). Vergangene Aktivitäten des Pastors wurden noch nicht vollständig untersucht.
Foto aus den Fonds des estnischen Staatsarchivs.



Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Evangelische Kirche der Deutschen Union (1978): S.146.

9-:Friedrich Wilhelm Meyer evangelisch-lutherischer Pfarrer,  (* 15. August 1827 in Dorpat,
heute Tartu , gestorben am 21. Februar 1909, ebenfalls in Dorpat).

  ++
Er war zweimal verheiratet: der erste wurde am 7. Juni 1860 in Dorpat mit Annette Luitgarde Euchenfeldt, geboren am 19. November 1939 in Dorpat und die zweite Ehe mit Antonie Wittich abgeschlossen. Geboren in der Familie der mittleren Generation  (Georg Meyer & Friederike Reich).Er erhielt seine Schulbildung am Gymnasium in Dorpat und dann von 1845 bis 1849 - ein Student an der Theologischen Fakultät der Universität von Dorpat. Am 17. Februar 1852 wurde er zum Priester geweiht.
Von 1852 bis 1859 - Pfarrer in Ryzhkovo, Tobolsk Provinz. Von 1860 bis 1867 Pfarrer in der lutherischen Pfarrei Simbirsk, heute Uljanowsk.
Von 1867 bis 1879 war er Pastor in der evangelisch-lutherischen Gemeinde Nempolzhye Rosenheim (Podstepnaya).
Von 1879 bis 1903 war er Pfarrer in Samara . Nach 1903 trat er aus Altersgründen zurück und kehrte in seine Heimat in Dorpat, Estland, zurück, wo er 1909 starb.
Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Kirche und das religiöse Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.160

10- Karl Julius Hölz evangelisch-lutherischer Pfarrer, (geboren am 20. Mai 1841 in der Kolonie Warenburg (Priwalnoje), starb am 21. Februar 1894 in der Kolonie Rosenheim (Podstepnaya)). Keines der lebenslangen Fotografien und Selbstporträts des Pastors wurde gefunden. Er ist der Sohn des Pfarrers der Pfarrei Warenburg (Priwalnoye) und des Probst Bezirks der Wolga, Hölz, Franz Karl . Er erhielt eine theologische Ausbildung. Von 1881 bis zu seinem Tod im Jahr 1894 diente er als Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Nemtvolzhye Rosenheim (Podstepnaya). 1891 diente für kurze Zeit auch gleichzeitig in Warenburg (Priwalnoje). Vergangene Aktivitäten des Pastors sind noch unbekannt.
Quelle:
- Schnurr, Joseph. Die Kirchen und das religiöse Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S. 143.

Hier ist zu lesen auf Seite 238 /254.= Buch über der Listen der Kirchen in Russland

Die Kirche der Kol.Enders gehörte  zu  Kirche Pfarramt Rosenheim als Filiale  unter Nr.1089 mit 392 Kirchenmitglieder im Jahr 1885  https://t1p.de/bzc5

11- Karl Emil (Ernst) Theodor David,evangelisch-lutherischer Pfarrer, - (* 18. Januar 1866 in Dorpat, heute Tartu, gestorben am 14. März 1915 in Pernau). Der Sohn von Pastor Ernst Theophil David und Leopoldine Johannsen. 18. Januar 1894 in Saratow, verheiratet mit Olga Hentzelt, wurde am 17. Dezember 1872 in Moskau geboren, starb am 13. Februar 1957, der Ort des Todes ist unbekannt. Sein Großvater, Ernst Wilhelm David, war auch Pastor. Er erhielt seine Schulbildung am Gymnasium in Reval, von 1883 bis 1886 in Tallinn, dann von 1887 bis 1892 - einem Studenten an der Theologischen Fakultät der Universität von Dorpat.Am 15. August 1893 wurde er zum Priester geweiht. Er diente als Pastor in den folgenden evangelisch-lutherischen Pfarreien in der Wolga Region:

Gnadenflyur (Florenskoe) (1894) und Rosenheim (Podstepnaya) (1894-1901).
Nach 1901 wurde er wegen Problemen mit dem Kehlkopf von seinem Posten als Pfarrer entlassen. Danach arbeitete er als Deutschlehrer zunächst in Saratow und dann in Pernau, wo er 1915 starb. Keines der lebenslangen Fotografien und Selbstporträts des Pastors wurde gefunden.
Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Evangelisch-Lutherische Gesellschaft Deutscher Evangelischer Teil (1978): S. 130.

*
12- Emil Friedrich Busch, evangelisch-lutherischer Pfarrer, - (* 6. Dezember 1870 in Pernigel, Lettland, das genaue Sterbedatum ist nicht bekannt, er wurde 1920 in der Stadt Smolensk ermordet). Diente als Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Nemwolzhie Stefan (Wodjanoj Buerak) (1898-1899), in der Stadt Zarizyn , jetzt Wolgograd (1899-1901), in der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Nempowolzhye Rosenheim (Podstepnaya) (1901-1911), im Evangelischen (die Priwalnoje) und die Stadt Smolensk (1911-1920). Keines der lebenslangen Fotografien und Selbstporträts des Pastors wurde gefunden, eine detailliertere Biographie ist unbekannt.
Quelle:
- Schnurr, Joseph. Die Religion und das Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer
Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.129.

 

13- Alexander Rothermel
evangelisch-lutherischer Pfarrer - (* 4. Oktober 1880 in der Kolonie Orlowskoe Wolgagebiet, gestorben am 15. Februar 1963 in Gursdorf bei Schöningen, Deutschland).
Am 1. März 1909 wurde er zum Priester geweiht. Er diente als Pastor in den folgenden evangelisch-lutherischen Pfarreien in der Wolga-Region:
Gnadenfluir (Florenskoe) (1909-1912) und Rosenheim (Podkopnaya) (1912-1922). 1922 wanderte er nach Deutschland aus. Bisherige Aktivitäten und das zukünftige Schicksal des Pastors wurden noch nicht untersucht. Persönliche Fotos, Selbstporträts und nähere Informationen in seiner Biografie finden sich ebenfalls nicht.

Ротермель/Ротэрмель, Александр Николаевич (Rothermel, Alexander Friedrich)
(4.10.1880–15.2.1963), пастор. Родился в Орловском (Орловка). Вместе со своим братом Иоганном он учился в школе при еванг.-лютер. церкви Петра и Павла в Москве (1889-95) и в Александровской гимназии в Риге (1895-1900). В Дерпте изучал теологию с сентября 1900 по октябрь 1907 г.; 15 ноября 1907 г. богословский факультет присвоил ему звание «дипломированного студента богословия».
Александр Ротермель был рукоположен в Москве 1 марта 1909 года. В 1909-12 гг. он служил пастором в Гнаденфлюре и до 1922 года в Розенгейме (Подстепное). После Февральской революции 1917 года принимал активное участие в национальном движении немцев Поволжья как:

  • представитель Красноярской волости на съезде уполномоченных поволжских колоний в Саратове (25-27 апреля 1917 года.);

  • член Центрального комитета немцев-колонистов Поволжья;

  • кандидат съезда депутатов поволжских колоний в Шиллинге (Сосновка), сентябрь 1917 на выборах в Самарской губ. (список луговой стороны № 6) в Учредительное собрание.

В 1922 году он переехал в Германию и занимал должность пастора в Хедепере (Hedeper, 1925-28) и Хойерсдорфе (Hoiersdorf, 1929-53); оба прихода принадлежали к Брауншвейгской ев.-лют. земельной церкви. Умер в Хойерсдорфе.
1900 г Foto

https://i.postimg.cc/Fzv8vWV0/Rothermel-Alexander.jpg

 Quelle:
- Schnurr, Joseph. Die Religion des Lebens in Rußland - Evangelischer Teil
(Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.167, 197.


https://forum.wolgadeutsche.net/viewtopic.php?p=307704

14-:letzter Pastor   Jacob Scharf, evangelisch-lutherischer Pfarrer,  (geboren in Worontsovka, Nordkaukasus, Geburtsdatum unbekannt, Datum und Ort des Todes sind ebenfalls unbekannt).Diente als Pastor in der evangelisch-lutherischen Gemeinde an der Wolga:

Rosenheim (Podstepnaya) von 1929 bis 1931(1933).Jakob Scharf, 1928 beendete das Seminar für Prediger in Leningrad im Jahre 1931, aus Angst vor Verhaftung, musste von der Wolga in die Krim verlassen, wo er weniger als ein Jahr in der evangelisch-lutherischen Gemeinde serviert, und später war gezwungen, den Posten des Klerikers verlassen .  Autor: Liesenberger Olga

Bisherige Aktivitäten und das zukünftige Schicksal des Pastors sind noch nicht vollständig erforscht. Persönliche Fotos, Selbstporträts und nähere Informationen in seiner Biografie finden sich ebenfalls nicht.
Quelle: - Schnurr, Joseph. Die Kirche und das religiöse Leben der Russlanddeutschen - Evangelischer Teil (Stuttgart: AER Verlag Landsmannschaft der Deutschen aus Rußland, 1978): S.168
.

https://t1p.de/s7g     + https://www.volgagerman.net/

1929-33 =? Erst 1927-1928 wurde  zur Beziehung des Kirchspiels (Krasnojar, Rosenheim, Enders) Pastor Jakob Scharf in sein Amt eingesetzt, der das Leningrader Priesterseminar beendet hatte. Die Ordinierung des Pastors vollzogen Bischof Meyer und Probst Heptner. Es war ein prachtvolles Fest aller Bewohner die nicht alle rein fassen, draussen viel geblieben. Beim Eintritt  der Pastoren  spielte David Fischer  auf der Orgel mit vollem Klang das Eingangslied „ Hier liegt vor deiner Majestät“. Weiter mit Kirchenchor +Gesang. Sonntagsgottesdienste  führte Pastor J.Scharf in der verschiedene Kirchen ,Vertreters durch Schulmeisters des Ortes.

Friedrich Davidovitsch Fischer geb .16.08.1915  von Beruf Arzt Fach  Röntgen   seit 1993 in Deutschland, machte damals  Fotos von 1927+07.1990  der Kirche Rosenheim Original

Laut Heimatbuch 2001/2002 ab Seite  215-226 „Unvergessliche Erinnerungen „ lese Original ISBN 3-923553-23-4 LMDR in Archive gibts es nicht mehr -ausverkauft .

https://epayment.ndus.nodak.edu/C22800_ustores/web/product_detail.jsp?PRODUCTID=1087&SINGLESTORE=true

https://wolgadeutsche.net/bibliothek/hb/hb_inhatsvereichnis.pdf

Sein Vater D. Fischer diente in der Kirche als Schulmeister +Organist von 10.1924-10.1930 ,da zwischen lange war kein Pastor da . Worte die mich immer wieder bewegen:

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele
und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!“
(Markus 12,30)

mehr beten

Das Gebet „Vater Unser   “ ist ein Vorbild für uns, an dem wir besser beten lernen sollen. Deswegen sollten wir es genau kennen und davon abkupfern!

Pastor Busch tauft registriert ein Kind in Rosencheim Kirche am 06.09.1909 + Kirche Siegel.
Hier in Link zu sehen seine Unterschrift in RU Sprache:

Пастор Буш крестит и регистрирует ребенка печатью в церкви Розенхайм, 6 сентября 1909 года.



Kirchspiel Podstepnaja im Jahre 1838: ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​ ​

Kirche - stahl-am-karaman

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Friedrich Davidovitsch Fischer geb .16.08.1915  von Beruf Arzt Fach Röntgen seit 1993 in Deutschland  machte damals  Fotos:von 1927+07.1990  der Kirche Rosenheim Original

Laut Heimatbuch 2001/2002 ab Seite  215-226 „Unvergessliche Erinnerungen „ lese Original ISBN 3-923553-23-4 LMDR in Archive gibts es nicht mehr -ausverkauft .

https://epayment.ndus.nodak.edu/C22800_ustores/web/product_detail.jsp?PRODUCTID=1087&SINGLESTORE=true

https://wolgadeutsche.net/bibliothek/hb/hb_inhatsvereichnis.pdf

Sein Vater D. Fischer diente in der Kirche als Schulmeister +Organist von 10.1924-10.1930 ,
da zwischen lange war kein Pastor da .

Foto von Friedrich Davidovitsch Fischer geb .16.08.1915 hat im Sommer 1927 nach  neu Strich des Dach mit lasurgrüne Ölfarbe mit unkomplizierten Fotokamera eine etwas unscharfe Aufname der Frontalansicht der Kirche gemacht .War  mit Eisengitter und Mauerpfostenzaun ,wo Bäume und Sträucher wuchsen.


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 PS:Laut  Forschung von  anderen es ist -könnte Fälschnug sein ?,da

 Alles andere als leicht erging es den letzten Pastoren der Gemeinde. Alexander Rothermel (1880–1963) musste untertauchen und emigrierte 1922 nach Deutschland. Später schloss sich die verwaiste Gemeinde Rosenheim wie auch 14 weitere lutherische Gemeinden des Wolgagebiets der von der offiziellen Kirche abgespaltenen Freien Evangelisch-lutherischen Kongegrationskirche an, die mit der Sowjetmacht kollaborierte und in den Jahren 1927–35 bestand (eine vergleichbare Erneuerungsbewegung gab es auch in der Russisch-Orthodoxen Kirche). Die Gründung der Freien Kirche wurde auf der von dem früheren Küster Jakob Fritzler am 19.-21. Juli 1927 im Dorf Fischer (heute Krasnaja Poljana, damals Kanton Marxstadt, ASSR der Wolgadeutschen) einberufenen 1. Generalsynode der „Lebendigen Kirche“ verkündet.

Im April 1925 entsandte das Gebietsparteikomitee der RKP(b) seinen Verantwortlichen Mitarbeiter Bellendir nach Rosenheim, der seine Gespräche mit den Gläubigen in einem Geheimbericht zusammenfasste, in dem er unter anderem mitteilte, dass die religiöse Gemeinde des Dorfes in der Frage gespalten sei, ob man einen Prediger und Schulmeister mit den Rechten eines Pastors oder einen eigenen Pastor wolle, wobei die Vertreter der zweiten Gruppe größeren Einfluss auf das Dorf ausüben würden. Der Kirchenstreit spiegele sich auch in rein ökonomischen Fragen, da sich die Bevölkerung bei allen Abstimmungen an den Anführern der beiden Gruppen orientiere, was wiederum die Arbeit des in der betreffenden Frage neutralen Dorfsowjets erschwere.
Beide im Dorf bestehenden Gruppen der Gläubigen erhoben Anspruch auf die Nutzung des Kirchengebäudes. Am 18. November 1926 beschloss das Präsidium des Zentralexekutivkomitees der ASSR der Wolgadeutschen, eine gegen seinen Beschluss vom 2. April 1925 gerichtete Beschwerde des Obersten Kirchenrats der Evangelisch-lutherischen Gemeinden in der Sowjetunion zurückzuweisen, dem zufolge beide Gruppen der Gläubigen das Recht auf Nutzung des Kirchengebäudes haben sollten. Damit war der Konflikt zwischen den zwei innerhalb der Kirche bestehenden Gruppen allerdings nicht beigelegt, was in letzter Konsequenz dazu führte, dass das Präsidium des Zentralexekutivkomitees am 6. Juni 1929 unter Verweis auf eine fehlende Einigung zwischen Lutheranern und Anhängern der Neuen Kirche anordnete, beiden Gruppen der Gläubigen das Recht auf die Nutzung der Rosenheimer Kirche zu entziehen und das Gebäude für kulturelle Zwecke zu nutzen, da jegliche Bevorzugung der einen oder anderen religiösen Strömung verboten sei.
Mit dem Ziel, die Spaltung zu überwinden und die Anhänger der Neuen Kirche in den Schoß der offiziellen Kirche zurückzuführen, fasste die Führung der Evangelisch-lutherischen Kirche der UdSSR 1929 den Beschluss, Pastor Jakob Scharf nach Rosenheim zu entsenden, der 1928 das Predigerseminar in Leningrad abgeschlossen hatte. Aber die Machtorgane waren bereits entschlossen, jegliches religiöses Leben im Dorf zu unterbinden. Als die Gläubigen 1930 ein Gesuch auf Rückgabe der Kirche einreichten, blieb ihre Initiative ohne Erfolg. 1931 informierte die regionale Kommission für die Prüfung religiöser Angelegenheiten das Präsidium des Zentralexekutivkomitees der ASSR der Wolgadeutschen in einem geheimen Bericht, dass es in Schwed noch 1.373 Gläubige gebe, von denen 122 den Status von „Lischenzy“ hätten, ihnen also das Wahlrecht und andere bürgerliche Rechte aberkannt waren.
Angesichts des ständigen Verfolgungsdrucks und drohender Verhaftung sah sich Pastor Jakob Scharf 1933 gezwungen, sein geistliches Amt aufzugeben, so dass die unter strenger Kontrolle von Seiten der Sowjetorgane stehende Gemeinde erneut ohne Pastor blieb. Im Juni 1934 informierte die Kommission für Kultfragen beim Zentralexekutivkomitee der ASSR der Wolgadeutschen das Präsidium der ASSR, dass die Gläubigen immer noch selbständig Gottesdienste im Bethaus feiern würden. Das Präsidium schlug eine Beschlagnahmung des Bethauses vor. Am 4. April 1935 beschloss die Kommission für Kultfragen beim Zentralexekutivkomitee der ASSR der Wolgadeutschen, das Bethaus in Rosenheim mit der Begründung zu schließen, dass sich 504 der insgesamt 666 Gemeindemitglieder für eine Schließung der Kirche ausgesprochen hätten.

https://enc.rusdeutsch.eu/articles/5868

Pastor Scharf was born in Voronzovka (North Caucasus). He served the congregation in

Rosenheim  from 1929-1931.

https://www.volgagermans.org/who-are-volga-germans/culture/biographies/scharf-jakob

Heute so:


http://sadservie.ru/images/post/text/62d1ed52e7c004e32e877974156229d4.jpg

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07.2023 Video Kirche :www.youtube.com/watch      +
https://www.youtube.com/watch?v=1ejzuUTWC08

14/02/2023 21:10 Энгельс
http://volgafoto.ru/photo/14-February-2023-i11339-luteranskaya-kirxa-v-podst

https://avatars.mds.yandex.net/get-zen_doc/2458644/pub_5f4222a50fd2524bb2c26293_5f4223ebe9d52925da0d003e/scale_2400

https://sarlynx.livejournal.com/tag/%D0%9F%D0%BE%D0%B4%D1%81%D1%82%D0%B5%D0%BF%D0%BD%D0%BE%D0%B5

https://zen.yandex.ru/media/id/5c1a6e21ee359000aefc723d/50-samyh-interesnyh-zabroshennyh-mest-saratovskoi-oblasti-5f4222a50fd2524bb2c26293

http://sadservie.ru/post/1087

https://www.tursar.ru/page-joy.php?j=727#images-53

https://www.tursar.ru/page-joy.php?j=3324

Фонд № 637/Fond Nr 637 =1834-83,1912

http://saratov.rusarchives.ru/index.html

https://alertino.com/ru/992642?page=2


Für 1908-1916 : Vetrzeichniss Nr.40

http://saratov.rusarchives.ru/gaso_bd/digitization/637.40.pdf

http://engels-archive.ru/index/fondy/0-9

saratov.rusarchives.ru/

Лютеранская церковь в с. Подстепное (Розенгейм) Энгельсского района Саратовской области. Фото 2020 г.

https://archiv.wolgadeutsche.net/album/338

Die Auswandere aus folgen Wolgadeutsche bauten-gründen auch in USA eine sehr schöne Kirche Siehe Bild :

Die meisten Gründungsmitglieder der Eden-Gemeinde kamen zwischen 1905 und 1913 in die USA.Die Mehrheit stammte aus fünf deutschen Wolga-Kolonien: Schwed , Enders , Rosenheim , Krasnojar und Nieder-Monjou . Weitere in der Gemeinde vertretene Dörfer sind: Rosental , Philippsfeld , Stahl am Tarlyk , Schulz , Eckardt , Balzer , Grimm , Hoffental , Meinhard ,
Dobrinka , Fischer , Näb , Straub und Jost

https://t1p.de/ain7

https://www.volgagermans.org/who-are-volga-germans/history/immigration/united-states/illinois/chicago-jefferson-park/eden

https://t1p.de/dl5k  

https://www.facebook.com/Eden-Lutheran-Church-103320263093263/photos/a.429384770486809/1558910457534229

PS: Архитектором данной церкви -кирхи в Розенгейме был 1884-86 г
Езеровский (Сатурнин) Войцех Францевич.
Краткая справка. Войцех (Сатурнин) Езеровский родился в 1837-38 году-. Скончался Войцех Францевич 23 июля 1901 года. Езеровский Войцех Францевич – российский архитектор польского происхождения, автор целого ряда известных культовых построек.

http://saratovregion.ucoz.ru/people/science/ezerovskiy.htm

https://kraeham.livejournal.com/86367.html

https://arrisways10.rssing.com/chan-6180872/all_p3.html

https://t1p.de/9e4b

https://enc.rusdeutsch.ru/articles/5868

Deutsche Siedlungen im Porträt – Rosenheim (heute Podstepnoje) [DEUTSCHE VERSION]

https://www.youtube.com/watch?v=ARAZBaFQC7w

Kirche mit dem charakteristischen Senderglockenturm in Alexanderhöh (Wolgagebiet)
Es war ein Dorf von : Александерге (Alexanderhöh), также Александргей, Александр-Гей, Александровка, Уральск – дочерняя немецкая колония; основана в 1860 г. выходцами из колоний
Розенгейм, Фишер, Красный Яр, Нидермонжу, Эндерс, Рейнвальд, Швед. В 1860-х гг. сюда были переселены жители упраздненной колонии

Александердорф. Названа в честь императора Александра II. В 1915 г. была переименована в село Александровка.
Местоположение: 46°51' в. д., 51°16' с. ш., на правом берегу р. Нахой.

Деревянная евангелическо-лютеранская церковь в стиле позднего классицизма была построена в 1886-1888 гг. и была рассчитана на 800 молящихся. На прямоугольной 3-х ступенчатой церковной колокольне было установлено три колокола. Около церкви была установлена деревянная звонница. Церковь была освящена 24 июня 1888 г. во имя Св. Иоанна и имела статус филиальной. В 1908 г. церковная община насчитывала 1866 прихожан.

Постановлением Президиума ЦИК и Верховного Совета АССР Немцев Поволжья от 18 июля 1935 г. церковь в селе Александрге была закрыта. К этому моменту в церковной общине ещё насчитывалось 339 человек.


https://wolgadeutsche.net/uploads/editor/bibliothek/Kirche_in_den_Wolgakolonien_5.jpg

Эта =Краснояр ,новая деревянная церковь была построена в 1861 году  и освящена 9 июля 1861 года. Она называлась Троицкой лютеранской церковью и, как говорят, вмещала 1500 верующих. Церковные колокола были сняты со звонницы в 1929 г. во время празднования Октябрьской (1917 г.) революции. Они были доставлены в Катариненштадт и переплавлены, чтобы стать деталями для производства первого советского трактора под названием «Гном».
За десятилетия церковь претерпела несколько изменений и была окончательно снесена в 1980-х годах.

https://artbyboss.com/krasnoyarrussiatrinitylutheranchurch.html

Где Фото найти и где церковь сегодня ?

Воспоминания старожилов о деревенской церкви:

1-Село, где жила семья Эммы Христиановны Гуева, состояло из 360 дворов и было очень красивым, с деревянной церковью, стоявшей прямо напротив их дома. Но в 1939 году в связи с антирелигиозной пропагандой церковь закрыли, воскресные службы отменили. Пастор заперся изнутри и не впускал людей, пришедших осквернить храм, снять кресты. Но через три дня люди все-таки проникли внутрь, кресты были сняты и уничтожены, а орган разбит. Пастора вывели на окраину села и расстреляли.

 2- Шнайдер Елена Христиановна родилась в 1925 году в немецком селе Эндерс (Усть-Караман )В немецком селе была своя лютеранская церковь. В советское время эта церковь разделила судьбу всех остальных —на ее месте был открыт клуб. По воспоминаниям Елены Христиановны, немцы, особенно пожилые, долгое время не могли смириться с этим.

3- Эмилия Давидовна Степушкина, в девичестве Шнайдер.«Родилась я 12 июля 1923 года 1941- церкви тогда уже не было, но вера оставалась жить в сердцах людей.В церкви был большой духовой оркестр, очень известный в Кантоне, см. фотографии ниже.




Friedrich Enders, рассказывал, как Каппеленмайстер производил отбор музыкантов в оркестр. Он настукивал по столу такт какой-нибудь известной песни, и нужно было узнать эту композицию. Так проверялся слух. Оркестр из колонии Эндерс был достаточно популярен.
Дед рассказывал, что до войны они гастролировали по немецким деревням Поволжской республики. Часто исполняли на бис.


PS: Эта страница последний раз была отредактирована 14.03.2024 *

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  c. Усть-Караман in Russland.
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Landkarte  
  413163,
Саратовская область,
Энгельсский муниципальный район,
Красноярское муниципальное образование.

51°39′34″ с. ш. 46°33′12″ в. д.HGЯO
с. Усть-Караман.
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